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8. Mai 2023

Die Gewinner:innen des Konzeptwettbewerbs zur Berlin Fashion Week im Juli 2023 stehen fest. Zwei Fachjurys, welche aus renommierten Branchenexpert:innen zusammengesetzt sind, prämierten aus 102 Einreichungen insgesamt 23 Preisträger:innen. In der Kategorie „Berlin Contemporary“ (Modenschauen) erhalten 18 Gewinner:innen ein Preisgeld von 25.000 EURO, darunter auch vier ukrainische Designerinnen. Bei „STUDIO2RETAIL“ (Studio-/Atelierevents) wurden fünf Konzepte mit jeweils 5.000 EURO ausgezeichnet.

 

Der von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe geförderte und vom Fashion Council Germany umgesetzte Wettbewerb zielt darauf ab, Berlin als zentralen Standort der Mode in den Fokus des internationalen Fachpublikums zu rücken und Designexzellenzen eine Bühne zu bieten. Die prämierten Konzepte von „Berlin Contemporary“ beeindruckten durch Innovation sowie herausragende Designleistungen und agieren besonders auch im internationalen Vergleich als Repräsentanten der deutschen Modelandschaft. Die „STUDIO2RETAIL“- Gewinner:innen überzeugten mit ganzheitlichen Event-Konzepten, die darauf zielen, Mode abseits des Laufstegs für interessierte Endkonsument:innen erlebbar zu machen.

 

Bei „Berlin Contemporaryüberzeugten aus 77 Bewerbungen insgesamt 18 Konzepte mit ihren außergewöhnlichen Designleistungen hinsichtlich ihrer Kollektionen, einer ausgeprägten Markenidentität und herausragenden Ansätzen in ihren Unternehmensphilosophien und Eventkonzeptionen. Zusätzlich zu 14 deutschen Brands wurden erneut vier ukrainische Labels ausgezeichnet, was als Zeichen der kontinuierlichen Solidarität mit der Ukraine auch in dieser Saison weitergeführt wird.

 

Die 14 deutschen Gewinner:innen sind: Acceptance Letter Studio, Esther Perbandt, Fassbender, Haderlump Atelier Berlin, LML Studio, Milk of Lime, Namilia, ODEEH, Olivia Ballard, RIANNA + NINA, Richert Beil, Sia Arnika, SF1OG und William Fan.

 

Die vier ukrainischen Brands sind: Bobkova, Litkovska, DZHUS und PODYH.

 

Diese wurden auf Grundlage ihrer aussagekräftigen Kollektionen in der Vergangenheit aber auch anhand ihrer Ideen und Moodboards der kommenden Entwürfe und ihrer Präsentationskonzepte ausgewählt. Dabei repräsentieren sie als BERLIN CONTEMPORARY die Diversität Berlins als Stadt und bieten einen Mix aus etablierten Labels und aufstrebenden neuen Designer:innen. Während man bekannte Namen aus der ersten Edition des Wettbewerbs liest, die schon im Januar überzeugten, kann man auch Neuzugänge wie Haderlump Atelier Berlin, Milk of Lime, Richert Beil und PODYH entdecken, die auf spannende Präsentationen hoffen lassen.

 

In der Kategorie „STUDIO2RETAIL“ wurden fünf Konzepte mit jeweils 5.000 EURO prämiert, die außergewöhnliche Store- und Atelier-Events gestalten und dabei die Schlüsselthemen Nachhaltigkeit, Diversität und Innovation in den Fokus rücken. Diese sollen sowohl ein möglichst breites Publikum anziehen, als auch den Austausch zwischen Modeschaffenden und interessierten Gästen ermöglichen. Die fünf Gewinner:innen PLATTE Berlin, Lou de Bètoly, GATE194, Christian Wijnants – Berlin Store und Natascha von Hirschhausen haben vor allem durch ihren Fokus auf Endkonsument:innen begeistert und in ihren Konzepten Events vorgestellt, die die Berlin Fashion Week für alle zugänglich machen und gleichzeitig Möglichkeiten des nachhaltigen Shoppens bieten, bei dem man Labels abseits des Massenmarktes unterstützt. Die Einreichungen überzeugten vor allem durch professionelle Konzepte, welche erfolgreiche und publikumsstarke Veranstaltungen während der Modewoche versprechen.

 

Weitere Informationen dazu in unserer Initiative sowie auf der Website der Berlin Fashion Week.

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AUTOR:IN
Fashion Council Germany
ANSPRECHPARTNER:IN
Stefan Brunner
INFOS ANFRAGEN
bfw[at]fashion-council-germany.org
MITGLIEDER
Die Gewinner:innen des Konzeptwettbewerbes zur Berlin Fashion Week im Juli 2023 stehen fest

Initiative

Die Gewinner:innen des Konzeptwettbewerbes zur Berlin Fashion Week im Juli 2023 stehen fest

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