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Historie

2015 von Branchenexpert:innen gegründet hat sich der Fashion Council Germany jährlich weiterentwickelt und ist heute essenzieller Teil der deutschen 

Modebranche

Historie

2015

Anita Tillmann, Christiane Arp, Claudia Hofmann, Mandie Bienek, Marcus Kurz und Marie-Louise Berg gründen den Fashion Council Germany. Fünf weitere ehrenamtliche Mitglieder ermöglichen die Gründung eines Vereins, nach Vorbild internationaler Fashion Councils. Warum? Alle Gründer:innen empfinden die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Wertschätzung deutscher Mode als vernachlässigt. Ihr Ziel: den Status-Quo zu ändern und Mode aus Deutschland als Wirtschafts- und Kulturgut zu fördern.

Stand:
11 Mitglieder
0 Mitarbeiter:innen

2016

Erste Förderprojekte werden mit etablierten Institutionen und dem Land Berlin umgesetzt. Im Mittelpunkt der ersten Initiativen stehen insbesondere die Nachwuchstalentförderung. Zu den Debüt-Projektpartnern gehören: das Bikini Berlin, die US-amerikanische Botschaft, der CFDA Fashion Award und die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Status:
12 Mitglieder
0,5 Mitarbeiter:innen

2017

Der erste große Partner, nämlich H&M, startet gemeinsam mit dem FCG ein zweijähriges Talentförderungsprogramm. Unterstützt werden u.a. Labels wie Horror Vacui und William Fan. Mercedes Benz erweitert sein Mode-Engagement um eine Partnerschaft mit dem Fashion Council Germany. Mitte 2017 gewinnt der FCG Scott Lipinski als CEO, mit dem Ziel, den Verein auch operativ zu stärken.

Status:
37 Mitglieder
3 Mitarbeiter:innen

2018

Neben der Talentförderung engagiert sich der Fashion Council Germany nun auch stärker auf politischer Ebene. Als Zeichen politischer Wertschätzung und Anerkennung laden Alt-Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die damalige Staatsministerin Dorothee Bär zu einem Besuch ausgewählter Modeexpert:innen ins Kanzleramt ein. Die Geladenen werden beauftragt, einen offiziellen Report zu erstellen, der die Relevanz und Größe der deutschen Modeindustrie darstellt.

Status:
108 Mitglieder
5 Mitarbeiter:innen

2019

Der Fashion Council Germany geht eine strategische Kooperation mit der britischen Prince's Foundation ein. Die Stiftung wurde vom damaligen Prinz von Wales ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit und Handwerk zu fördern, um gerade jungen Menschen bessere berufliche Chancen zu ermöglichen. Seitdem findet jährlich eine gemeinsame Konferenz in Schottland statt, zu der Schüler:innen und Studierende sowie junge Modeunternehmer:innen, Designer:innen und etablierte Hersteller und Marken eingeladen sind.

Status:
168 Mitglieder
8 Mitarbeiter:innen

2020

Kurz vor der Pandemie bezieht der Fashion Council Germany sein neues Büro im Berliner Westen – der Verein wächst und etabliert sich. In diesem Jahr werden viele weitere Initiativen, Programme und Projekte gelauncht. Mit dem Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie findet der FCG einen Partner, um die Ersterhebung der Größe und Relevanz der deutschen Modeindustrie in Form eines Reports umzusetzen.

Status:
186 Mitglieder
9 Mitarbeiter:innen

2021

Die 2020 gestartete Partnerschaft mit dem Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie resultiert in der ersten FCG Studie STATUS DEUTSCHER MODE. Der Report zeigt die wirtschaftliche Relevanz und vor allem die Stärke der deutschen Modeindustrie und wird zu einem wichtigen Wissenstool, welches Politiker:innen und andere wichtige Stakeholder beeindruckt und überzeugt.

Gründung der ersten strategischen Allianz K3D: eine führende privatwirtschaftliche Interessenvertretung der Kultur- und Kreativwirtschaft, die zum Sprachrohr und Impulsgeber für Politik und Regierung wird. Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Auftaktkonferenz WERKSTATT DER ZUKUNFT, welche sich mit der Zukunft der Mode- und Kreativbranche über die Grenzen Deutschlands hinaus befasst. Eröffnet wird die Konferenz von der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen.

Status:
206 Mitglieder
11 Mitarbeiter:innen

2022

Nach dem Erfolg der ersten Branchenstudie wird der FCG mit einer weiteren beauftragt: THE GERMAN FASHION FOOTPRINT.

Bestehende Initiativen werden weiterentwickelt und neue kommen hinzu: Der FCG startet das erste Projekt mit der Swarovski Foundation, welches zusätzlich durch die Prince's Foundation unterstützt wird: FASHION X CRAFT: Das Förderprogramm zielt darauf ab, jungen Modedesigner:innen neue Verfahren beizubringen, die über die Grenzen der klassischen Mode- und Textilproduktion hinausgehen. Gemeinsam mit der PVH Foundation launcht das Projekt Fashion Zukunft, bei dem Schüler:innen dank spezieller Unterrichtsworkshops für mehr Nachhaltigkeit in der Mode sensibilisiert werden.

Um auch intern alles rund um das Thema Nachhaltigkeit weiter zu beleuchten und um die vielseitigen Expertisen der Mitglieder mit einzubeziehen, gründet der FCG den Ausschuss SusTech (Sustainability & Technology). Der Fashion Council Germany gründet gemeinsam mit 24 weiteren internationalen Fashion Councils und Modeinstitutionen die erste transatlantische Allianz: die European Fashion Alliance.

Status:
256 Mitglieder
13 Mitarbeiter:innen

2023

Die European Fashion Alliance wird ein eigenständiger Verein, dem FCG-Geschäftsführer Scott Lipinski als Vorstandsvorsitzender vorsteht. Kurz nach der offiziellen Gründung starten bereits die ersten Gespräche mit EU Kommissarin Marija Gabriel, der erste Grundstein für die Interessensvertretung der Mode auf EU Ebene ist gelegt.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein 2023 ist das verstärkte Engagement des FCGs während der Berlin Fashion Week. Neben bereits bestehenden Initiativen debütiert ein neues Format, welches in Kooperation und Unterstützung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe entwickelt wurde: BERLIN CONTEMPORARY. Zudem wird der FCG mit der Betreuung und Koordination weiterer Formate während der Berlin Fashion Week engagiert und zu einem Key-Player. Der FCG ist nachhaltig an der Neupositionierung der Berlin Fashion Week beteiligt, die seitens Designer:innern, Besucher:innen und Presse hoch gelobt wurde. Ein wichtiger Schritt, der modischen Positionierung Deutschlands im globalen Vergleich, an den der FCG in Zukunft anknüpfen möchte.

Status:
280 Mitglieder
17 Mitarbeiter:innen

2024

Am 5. März 2024 veranstaltete die European Fashion Alliance (EFA) unter der Leitung von Scott Lipinski, EFA-Vorstandsvorsitzender und FCG-Geschäftsführer, die erste Konferenz "The Status of European Fashion" in Brüssel, Belgien. Die Veranstaltung brachte Branchenführer:innen, politische Entscheidungsträger:innen und Interessenvertreter:innen zusammen, die über wichtige Themen diskutierten, die die Zukunft der europäischen Mode bestimmen. Zur Vorbereitung der Konferenz führte die EFA eine umfassende europaweite Umfrage über die bevorstehende Nachhaltigkeitsgesetzgebung für die Modeindustrie durch.

Seit Januar 2024 bietet der FCG Start-ups und brancheninternen Akteur:innen die Möglichkeit den FCG Club, eine digitale Community-Plattform wo sich die Mitglieder und FCG Clubber untereinander vernetzen, Veranstaltungen veröffentlichen und Informationen teilen, auch ohne offizielle Mitgliedschaft als Clubber nutzen zu können. Als kostenfreie Plattform steht der FCG Club Interessent:innen nach einer kurzen Prüfung und Freigabe zur Nutzung zur Verfügung. Aufnahmeberechtigt sind Start-Up-Unternehmen, deren Gründung maximal fünf Jahre zurückliegt, Designer:innen, Journalist:innen und Stylist:innen aus der Mode- und Kreativbranche. Diese haben die Möglichkeit, ihre News, Events und Jobangebote zu veröffentlichen.

Zur Berlin Fashion Week AW 24/25 verkündeten der Fashion Council Germany und VOGUE Germany den FCG/VOGUE Fashion Fund. Im Rahmen des Wettbewerbs werden junge Designtalente gesucht, die einen innovativen und kreativen Ansatz verfolgen. Der / die Gewinner:in erhält ein Preisgeld sowie ein exklusives Mentoring Programm im Gesamtwert von 100.000 Euro.

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