ZIELGRUPPE
Brands, Designer:innen der Berlin Fashion Week
BEWERBUNGSPHASE
FW 2023: Abgeschlossen
KATEGORIEN
Förderung, Promotion
BERLIN CONTEMPORARY
ABOUT THE INITIATIVE
Berlin Contemporary ist ein Format in dem außergewöhnliche Designer:innen und Brands während der Berlin Fashion Week unterstützt werden sich und ihre Kollektion zu präsentieren.




Seit Januar 2023 iniitiert der Fashion Council Germany gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe das Förderformat: Berlin Contemporary. In diesem Projekt werden Preisgelder an besonders kreative und innovative Brands vergeben, um während der Berlin Fashion Week die eigene Kollektion zu präsentieren.
Nach einer erfolgreichen Edition im Juli 2023 wird zur Berlin Fashion Week im Februar 2024 erneut ein Konzeptwettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany ausgelobt. Im Herbst 2023 können wieder Konzepte in zwei Kategorien eingereicht werden:
In der Kategorie „STUDIO2RETAIL“ werden die 5 besten Ideen für außergewöhnliche Store- und Atelier-Eventkonzepte mit jeweils bis zu 5.000 Euro prämiert. Bei diesen soll es sowohl darum gehen, ein möglichst großes Publikumsinteresse und eine breite Medienwirksamkeit zu erzielen, als auch den Schlüsselthemen Nachhaltigkeit, Diversität und Innovation Rechnung zu tragen. Die Bandbreite reichte dabei zuletzt von phygitalen Präsentationen neuer Kollektionen, über Workshops in traditionellen Handwerkstechniken bis zur Demonstration der Herstellung nachhaltiger Kleidung.
Die Kategorie „BERLIN CONTEMPORARY“ wendet sich an Teilnehmer:innen, die mit ihren in Berlin bzw. Deutschland ansässigen Brands außergewöhnliche Designleistungen präsentieren und starke innovative und nachhaltige Ansätze im Produkt, in der Unternehmensphilosophie und im Eventkonzept verfolgen. Die eingereichten Show- und Präsentationskonzepte sollten geeignet sein, zahlreiche nationale und internationale Fachbesucher:innen zu interessieren sowie eine hohe Medienwirksamkeit zu erzielen. Dafür werden 14 Gewinner:innen mit jeweils bis zu 25.000 Euro ausgezeichnet.
Darüber hinaus prämierte die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe als Zeichen der Solidarität 4 ukrainische Designer:innen, ebenfalls mit jeweils bis zu 25.000 Euro im Rahmen von BERLIN CONTEMPORARY. Bei der BFW im Juli 2023 haben die ukrainischen Designer:innen Irina Dzhus, Kristina Bobkova, Lilia Litkovska und Daria Plaksiuk von PODYH ihre Kollektionen präsentiert.
Wettbewerbskonzepte können vom 11. September bis zum 03. Oktober 2023 eingereicht werden. Die Preisträger:innen werden anschließend von einer Fachjury aus Branchenexpert:innen augewählt und Ende Oktober 2023 bekannt gegeben.
Die Fachjury setzt sich für Februar 2024 aus folgenden Personen zusammen:
Berlin Contemporary:
Christiane Arp (Fashion Council Germany / Vorstandsvorsitzende), Dilys Williams (Centre for Sustainable Fashion / Director), Hanan Besovic (I deserve couture / Fashion Experte) Johanna Dramé (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Patrick Pendiuk (Vogue Germany / Senior Fashion Features Editor), Simone Heift (The KaDeWe Group / Group Buying Director), Thibaud Guyonnet (VOO STORE / Buying Director).
STUDIO2RETAIL:
Dries Vriesacker (Enfnts Terribles / Creative Director), Herbert Hofmann (Highsnobiety / Creative- & Buying Director), Johanna Dramé (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Manuel Almeida Vergara (Berliner Zeitung / Style Editor), Marvin Mario (Content Creator & Stylist), Scott Lipinski (Fashion Council Germany / CEO).
Zur Juli 2023 Edition präsentierten alle 18 Gewinner Labels erfolgreich ihre Kollektionen.
Die Gewinner:innen im Juli 2023 waren:
Berlin Contemporary:
Acceptance Letter Studio, Esther Perbandt, Fassbender, Haderlump Atelier Berlin, LML Studio, Milk of Lime, Namilia, ODEEH, Olivia Ballard, RIANNA + NINA, Richert Beil, Sia Arnika, SF1OG und William Fan sowie die vier ukrainischen Brands: Bobkova, Litkovska, DZHUS und PODYH.
STUDIO2RETAIL:
PLATTE Berlin, Lou de Bètoly, GATE194, Christian Wijnants – Berlin Store und Natascha von Hirschhausen.