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3. März 2023

EIT Culture & Creativity, EIT Manufacturing und EIT Climate KIC starteten die Zusammenarbeit mit einem Workshop am 3. März, in dem sie die Zukunft europäischer Textilien und Mode diskutierten. Scott Lipinski, Geschäftsführer des Fashion Council Germany wurde von EIR Culture & Creativity eingeladen an den Diskussionen teilzunehmen.


Die neue EIT-Innovationsagenda für Circular Textile and Fashion wird Synergien in Innovation, Schulung und Investitionen untersuchen, um ihre Ziele zu beschleunigen. Die Gruppe unterstützt die Einrichtung von groß angelegten Technologiedemonstrationen in ganz Europa, um die industrielle Aufnahme und Replikation zu testen, zu validieren und zu erleichtern.


Der erste EIT Innovation Agenda for Circular Textiles and Fashion Workshop fand in den Räumlichkeiten der ITA Group – International Center for Sustainable Textiles der RWTH Aachen University statt. Der EU-Parlamentsabgeordnete Dr. Christian Ehler schloss sich den EIT Knowledge and Innovation Communities (KICs) zum Kick-off an, zusammen mit den Vertretern von 20 verschiedenen europäischen Unternehmen, Forschungszentren, Universitäten und Verbänden. Sie teilten die Herausforderungen und Chancen, mit denen die europäische Textil- und Modebranche konfrontiert ist, und plädierten für die Verbesserung der Innovationsfinanzierungsmechanismen, die den Übergang zu zirkulären Modellen für nachhaltigere Mode unterstützen.


Der Workshop behandelte auch die Herausforderungen in Bezug auf das Kundenverhalten. Laut EC-Berichten entsorgen EU-Bürger 11 kg Kleidung pro Jahr. Der Klimanotstand erfordert entschlossenes Handeln, um den Menschen dabei zu helfen, diese Gewohnheit abzulegen. Alle drei EIT KICs engagieren sich für die Erforschung gemeinsamer Programme, die Innovationen in der Mode- und Textilindustrie durch gegenseitige Befruchtung von Innovatoren, Talenten und Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette fördern.


Die Gruppe hat einen Zeitplan für die Umsetzung der EIT-Innovationsagenda für zirkuläre Textilien und Mode im Laufe des Jahres 2023 zur Unterstützung der EU-Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien festgelegt, wobei: „Bis 2030 sind Textilprodukte, die auf den EU-Markt gebracht werden, langlebig und recycelbar, zu einem großen Teil aus recycelten Fasern, frei von Schadstoffen und unter Berücksichtigung sozialer Rechte und der Umwelt hergestellt. Verbraucher profitieren länger von hochwertigen, erschwinglichen Textilien, Fast Fashion ist aus der Mode und wirtschaftlich rentable Wiederverwendungs- und Reparaturdienste sind weit verbreitet. In einem wettbewerbsfähigen, widerstandsfähigen und innovativen Textilsektor übernehmen die Produzenten die Verantwortung für ihre Produkte entlang der Wertschöpfungskette, auch wenn sie zu Abfall werden.“


Quelle: hier



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AUTOR:IN
Scott Lipinski
ANSPRECHPARTNER:IN
Scott Lipinski
INFOS ANFRAGEN
scott.lipinski[at]fashion-council-germany.org
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FCG eingeladen zur Diskussion der Zukunft europäischer Textilien und Mode.

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FCG eingeladen zur Diskussion der Zukunft europäischer Textilien und Mode.

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