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NEWS: STUDIO2RETAIL: WENN MODE ZUM ERLEBNIS WIRD!

Fashion Council Germany

Berlin, 23. Januar 2023: Die bereits zum vierten Mal im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe vom Fashion Council Germany e.V. organisierte Initiative STUDIO2RETAIL sorgte auch in der gerade zu Ende gegangenen Fashion Week Berlin für hohes Publikumsinteresse. Das Konzept, Mode und ihre Designer:innen mit einer Vielzahl unterschiedlichster Off-Site-Veranstaltungen, Store-Events, Atelier-Workshops, Vernissagen und Performances nahbar und unmittelbar erlebbar zu machen, beweist enorme Anziehungskraft.


Das Format vereinte 151 teilnehmende Stores und Ateliers im Netzwerk und über 30 Veranstaltungen für interessierte Berliner:innen und Gäste. Dabei standen die Themen Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion sowie innovative Techniken ganz im Mittelpunkt der STUDIO2RETAIL-Events. Der Bogen spannte sich vom Metaverse Showcase „HOOKED“ der neun VORN Academy -Teilnehmer:innen, die eine dreiteilige phygitale Capsule Collection präsentierten, deren Entstehung die Besucher.innen mit Hilfe von VR Brillen nacherleben konnten, über die Präsentation von „Diverse it! – A Fashion Trialogue“, eine Initiative von PLATTE, bei der fünf Berliner Designer:innen divers-bedürfnisorientierte Looks entwarfen, bis zur Fashion Flatrate-Aktion von STUDIO2RETAIL-Wettbewerbs Gewinner:in Ward´Robe Affaire, bei der Kund:innen während der Berlin Fashion Week täglich unterschiedliche Looks leihen konnten.


Das Thema Nachhaltigkeit stand auch im Fokus der Events weiterer Gewinner:innen des mit je 5.000 Euro dotierten STUDIO2RETAIL-Wettbewerbs für innovative Konzepte. So widmete sich das in Berlin ansässige Label mit japanischen Wurzeln SUSUMU AI dem Thema „Degrowth“. In Workshops wurden den Besucher:innen von japanischen Handwerkskünstler:innen verschiedene traditionelle Techniken wie beispielsweise Sashiko zur Wiederverwendung von ausrangierten Stoffen und Kleidungsstücken demonstriert.


Den menschlichen Faktor beim Entstehungsprozess von Bekleidung stellte der Fashion-Verleih Kleiderei mit dem Projekt „The Human Touch“ in den Vordergrund. Mit einer Live-Fashion-Performance ihrer Sewing-Painting-Technik visualisierte die Bekleidungstechnikerin und Designerin Juliet Segner die unmittelbare Auswirkung der menschlichen Arbeitskraft auf die hergestellte Kleidung. Die dabei entstandenen Unikate konnten im Anschluss käuflich erworben werden.


Zu den geförderten Konzepten zählte auch The Circle-Pop-Up von IMPARI, dem 2018 gegründeten Label von Jana Heinemann, die den Kreislauf der Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt. Jedes der von ihr entworfenen Teile wird vor Ort und ohne Abfall produziert, indem Schnittreste in zukünftigen Stücken wiederverwendet werden. Zur Berlin Fashion Week stellte sie jungen, nachhaltigen Labels Verkaufsflächen in ihrem Store zur Verfügung, um die Bedeutung gemeinsamen Handelns für Veränderungen sowohl durch Hersteller wie auch durch die Kund:innen hervorzuheben.


Das Miteinander zelebrierte auch das Projekt „Moving Concept Fashion Show“ von Anja Gockel in ihrem Laden Paris44. Dabei folgte das Publikum den Tänzer:innen durch den Store auf zwei Ebenen, die die Sommerkollektion 2023 „Move on“ sowie von anderen jungen Designer:innen in Bewegung präsentierten.


Weitere Informationen zu STUDIO2RETAIL sowie dem Programm unter www.studio2retail.berlin/.

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