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  • Lutz Huelle: Pariser Prunk in Berlin

    27. Juli 2018 Auf Einladung des Fashion Council Germany zeigte Lutz Huelle zum Abschluss der Berlin Fashion Week in der Halle am Berghain die Highlights seiner Kollektionen und brachte mit opulenten Kronleuchtern und vergoldeten Stühlen Pariser Prunk nach Berlin. Nach seinem Studium am Central Saint Martins war er für Martin Margiela tätig und lancierte anschließend 2000 sein gleichnamiges Label.Als zweimaliger Andam-Preisträger und Consultant für die Max Mara Fashion Group ist Lutz Huelle eine feste Größe im internationalen Modebetrieb. Sie haben ihr Label in Paris lanciert und immer dort gezeigt. Wie fühlt es sich an in Berlin zu zeigen? Berlin ist einer meiner liebsten Orte auf der Welt und es fühlt sich toll an hier zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich zu Hause bin. Wir hatten das Fitting mit Blick auf die Gedächtniskirche, was unglaublich war. Hätte mir jemand vor Jahren mal gesagt, dass ich in Berlin eine Kollektion zeige, und dann auch noch in diesem tollen Gebäude, hätte ich das nicht geglaubt. Worin unterscheidet sich die Mode in Deutschland von anderen Ländern? Ich glaube die deutsche Mode hat viel mehr Potenzial als man international wahrnimmt. Es passieren auch in der Mode so viele interessante Dinge in Deutschland, trotzdem ist es verhältnismäßig schwierig als junger Designer Fuß zu fassen. Hier geht es eher darum sofort in großem Maße Kleidung zu verkaufen. Das ist in Frankreich und Italien nicht unbedingt der Fall. Dort wird seit Jahrzehnten gezeigt, dass man auch mit Kreativität und interessanten Dingen Geschäfte machen kann. Was muss sich hierzulande ändern? Ich schätze diese unglaubliche Bodenständigkeit, die in Deutschland herrscht. Ich finde es extrem angenehm, dass man immer weiß, woran man ist. Aber es fehlt eine gewisse Offenheit. In Deutschland glauben die Leute, dass man, wenn man eine Sache tut, eine zweite Sache nicht anders machen kann. Ich arbeite im Ausland für verschiedene Marken, die mit meiner eigenen Marke nichts zu tun haben und einen völlig anderen Stil haben als ich selbst. Und ich finde, dass man sich mehr auf seine Instinkte verlassen müsste, gerade was Mode angeht. Manchmal müsste man vielleicht einfach sagen, das ist das Richtige im Augenblick, auch wenn es nicht für jede Frau auf der Welt verkäuflich ist. Instinktiv handeln, das beschreibt Sie ganz gut. Sie waren einer der ersten, der auf die Straße ging, beobachte und Streetwear und Counter Culture auf den Laufsteg holte. Der große Erfolg setzte auch für Sie erst nach Jahren ein. Wie blicken Sie darauf, dass jetzt so viele Marken – auch große Modehäuser – mit diesen Themen kokettieren? Ich finde das toll. Es ist das Beste was passieren konnte. Es ist ein Zeichen dafür, dass ich die richtigen Instinkte hatte und es vollkommen natürlich ist, aufzugreifen, was man im Alltag sieht. Das ist das interessante an der Mode. Alle haben denselben Gedanken haben und dann geht es weiter. Ich hatte diesen Gedanken eben vielleicht ein bisschen früher. Wie geht es weiter? Tritt jetzt, wo so viele eine ähnliche Ästhetik umsetzen und sich das Bild lansam übersättigt, wieder eine Kehrtwende ein? Es geht immer weiter. Es gibt immer andere Sachen die nach vorne gehen, aber ich habe das Gefühl, dass es im Moment zu einer gewissen Eleganz zurückgeht. Es klingt altmodisch, aber gerade das finde ich ja interessant. Sie sind mit den Künstlern Alandra Bircken und Wolfgang Tillmans in Remscheid aufgewachsen und zusammen erst nach Köln und dann nach London gegangen. Wie wichtig ist eine Gemeinschaft Gleichgesinnter für kreative Arbeit? Mit den beiden habe nicht zusammengearbeitet, wir sind in erster Linie einfach Freunde. Aber Gleichgesinnte sind extrem wichtig, weil niemand alleine sein möchte und jeder verstanden werden möchte. Es ist wahnsinnig wichtig eine Gemeinschaft zu haben, gerade heute passiert so vieles durch Zusammenarbeit. Überhaupt die Idee Dinge im Alleingang zu machen ist für mich völlig veraltet. Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Arbeit des Fashion Council Germany? Die Arbeit des Fashion Council ist extrem wichtig. Verrückterweise gibt es das in anderen Ländern ja schon seit Jahrzehnten. Die Tatsache, dass es das jetzt auch hier gibt, ist ein Zeichen dafür, dass Mode in Deutschland endlich ernst genommen wird. Ich überlege manchmal, ob ich überhaupt weggezogen wäre, wenn es damals anders gewesen wäre. Aber als ich angefangen habe, war es einfach nicht möglich in Deutschland etwas in dieser Form aufzubauen. Sie wurden im Frühjahr in Paris gemeinsam mit anderen Desigern zu Emmanuel Macron in den Elysée-Palast eingeladen und wurden nun auch mit Vertretern der deutschen Mode-Industrie im Kanzleramt von Angela Merkel empfange. Wie hat sich das angefühlt? Es hat sich in Berlin genauso toll angefühlt wie es sich in Paris angefühlt hat. Der französische Staatspräsident hat uns gesagt: „Ici, c’est votre maison“. Man fühlt sich dadurch ernst genommen. Das war jetzt auch in Berlin der Fall als uns die Bundeskanzlerin empfangen hat. Man kann über die Mode sagen was man will, aber Tatsache ist, dass sie eine riesige Industrie ist. Sie ist genauso wichtig wie die Autoindustrie und ich finde es völlig verrückt, dass man das in Deutschland bisher nicht so wahrnehmen wollte. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Previous Next Interview Lutz Huelle: Pariser Prunk in Berlin

  • Rianna + Nina: Corona, Alltag und Zukunft

    30. Apr. 2020 FCG: Wie geht es euch in der momentanen Krise? Rianna + Nina: Es ist eine große Veränderung im Alltag und für die Zukunft. Wir fühlen uns verunsichert, weil die Konsequenzen der Krise noch nicht klar sind. Anderseits sehen wir eine große Chance für eine komplette Veränderung eines wie es scheint veralteten und überholten Systems. Mehr den je glauben wir, dass ein bewussteres Konsumieren notwendig ist —die Voraussetzungen dafür sind eine umweltbewusstere Herstellung und Vertrieb. FCG: Bringt die Gegenwart auch Positives? Rianna + Nina: Definitiv! Wir haben für uns gelernt, dass Zusammenhalt ein wichtiger Aspekt ist um einen kühlen Kopf zu behalten. Außerdem fühlen wir uns in unserer Philosophie der Nachhaltigkeit und No-Waste-Politik mehr den je bestätigt. FCG: Wofür braucht es die Mode in Zeiten von Corona? Rianna + Nina: Mode macht glücklich, auch wenn man sie vielleicht jetzt erstmal nur zu Hause präsentieren kann. Wichtig bleibt, dass man in Stücke investiert, die nicht von Trends abhängig sind. Sie sollen für eine Ewigkeit Freude bringen. In guten und in schlechten Zeiten. FCG: Eure Empfehlung für die Quarantäne? Rianna + Nina: Weiterhin neugierig bleiben, um die Reize unserer Zeit wahrzunehmen. FCG: Was tragt ihr im Home Office? Rianna + Nina: Gemütlich, bunt und Seide; ein wenig Glamour für uns selbst! Am liebsten trägt Rianna ihre „One of a Kind“ Kaftan-Kleider aus Vintage-Seidentüchern. Nina liebt die neuen „Loukoumi“ Print-Kimonos für jeden Tag. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN INFOS ANFRAGEN WEBSITE/S MITGLIEDER Rianna + Nina Previous Next Interview Rianna + Nina: Corona, Alltag und Zukunft

  • Berlin Fashion Week Konzeptwettbewerb 02/2024: Die Gewinner:innen stehen fest.

    27. Okt. 2023 Die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und der Fashion Council Germany zeichnen erneut im Rahmen eines Konzeptwettbewerbs zur kommenden Berlin Fashion Week vom 05. – 08. Februar 2024 Konzepte für Fashion Shows und B2C Events mit Preisgeldern aus. Insgesamt wurden 24 Gewinner:innen in den Kategorien „Berlin Contemporary“ und „STUDIO2RETAIL“ mit bis zu 25.000 EURO Preisgeld prämiert. Damit knüpfen die BFW Organisator:innen an zwei erfolgreiche Konzeptwettbewerbe an und etablieren die Berliner Modewoche nachhaltig mit Fokus auf Talentförderung im internationalen Kontext. Im Rahmen des BFW Konzeptwettbewerbs konnten bereits zum dritten Mal in dieser Form Konzepte für Modepräsentationen und B2C Events zur kommenden Berlin Fashion Week im Februar 2024 eingereicht werden. Aus insgesamt 89 Bewerbungen wurden nun die besten 24 Konzepte von zwei Fachjurys aus renommierten, internationalen Branchenexpert:innen ausgewählt. Dabei wurden in der Kategorie „ Berlin Contemporary “ (Modepräsentationen) 18 Gewinner:innen, darunter 4 ukrainische Designer:innen, mit jeweils 25.000 EURO prämiert. In der Kategorie „ STUDIO2RETAIL “ (B2C Events) wurden 6 Konzepte mit je 5.000 EURO ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs, der im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe vom Fashion Council Germany umgesetzt wird, ist es, die internationale Relevanz Berlins als Modestandort zu stärken und den Designtalenten und ihren Kollektionen eine Bühne zu bieten. In der Kategorie „ Berlin Contemporary “ überzeugten die prämierten Modelabels mit besonders innovativen und kreativen Kollektionen, ein darauf abgestimmtes Präsentationskonzept, das zum Fashion Standort Berlin passt, sowie einem starken Markenauftritt. Damit prägen sie im internationalen Vergleich das Narrativ einer Berlin Fashion Week, die die Vielschichtigkeit an Kreativität zeigt, den Zeitgeist der Gesellschaft widerspiegelt und Talenten aus verschiedenen Communities eine Plattform bietet. Bei „ STUDIO2RETAIL “ zielen die Gewinnerkonzepte besonders darauf ab, interessierten Endkonsument:innen durch Veranstaltungen in ganz Berlin auch außerhalb der Modenschauen einen Zugang zur Modewoche zu bieten, deutsche Modemarken zu entdecken und neue Möglichkeiten von verantwortungsvollem Modekonsum aufzuzeigen. Michael Biel, Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „ Erneut können wir durch den Wettbewerb Gewinnerinnen und Gewinner präsentieren, die zeigen, dass die Berlin Fashion Week eine wahre Talentschmiede ist. Berlin ist mit seinen rund 5.000 Unternehmen und 25.000 Beschäftigten der wichtigste Standort für Mode und die Kreativwirtschaft in Deutschland. Wir haben hier die kreativen Köpfe, die so einzigartige und vielfältige Ideen vorstellen, wie es nur Berlin kann. Auch die Ukraine wird wieder ihren Raum haben, wenn wir im Februar vier ukrainischen Talenten eine Bühne bieten. Mir ist es wichtig, dass wir angesichts der dortigen Situation weiterhin unsere Solidarität ausdrücken. Ich blicke gespannt auf die Umsetzung der Konzepte, die von innovativen und nachhaltigen Ideen geprägt sind und auf eine inspirierende Modewoche hoffen lassen.“ Aus insgesamt 63 Bewerbungen wurden in der Kategorie „ Berlin Contemporary “ 18 Gewinner:innen gekürt. Nach einer formellen Prüfung auf Vollständigkeit der Unterlagen, Realisierungschancen des Konzeptes sowie der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmenskonzept und der Eventidee, wurden die Konzepte an die Jury weitergereicht. Die 7 international erfahrenen Expert:innen aus Presse, Sozialen Medien, Nachhaltigkeit und Wirtschaftsförderung bewerteten die Labels und ihre Konzepte anhand der Designleistung, der Marktfähigkeit, der Medienwirksamkeit und des Innovationsfaktors. Auch in dieser Saison wurde an die solidarische Unterstützung der Ukraine, ihrer Designer:innen und der Ukrainian Fashion Week angeknüpft und bereits zum dritten Mal 4 ukrainische Labels ausgezeichnet: BOBKOVA, DZHUS, GLÜCK CLOTHES und PLNGNS . Die 14 deutschen Gewinner:innen sind: AVENIR, Dennis Chuene, Kitschy Couture, Lou de Bètoly, LUEDER, MALAIKARAISS, MARKE, NAMILIA, OLIVIA BALLARD, RIANNA + NINA, Richert Beil, SF1OG, Sia Arnika und WILLIAM FAN. Als Entscheidungsgrundlage dienten u. a. Referenzen vorheriger Kollektionen und die Medienwirksamkeit der Labels. Damit konnte wieder ein breites Spektrum an Stilrichtungen, das Berlin in all seinen Facetten darstellt, ausgewählt werden. Unter den „ Berlin Contemporary “ Gewinner:innen finden sich erneut etablierte Brands wie NAMILIA, Richert Beil und WILLIAM FAN, aber auch kleinere Labels wie AVENIR, Dennis Chuene, MARKE und OLIVIA BALLARD. Neu sind in dieser Saison GLÜCK CLOTHES, Kitschy Couture und LUEDER, die mit ihrer Show ihr Debut auf der Berlin Fashion Week geben werden. Diese haben besonders mit einem professionellen visuellen Auftritt, ihrem starken Wiedererkennungswert und einer qualitativ hochwertigen Verarbeitung der Kleidung überzeugt. Christiane Arp, Vorstandsvorsitzende des Fashion Council Germany: „ Ich habe mich sehr über die vielen tollen und innovativen Konzepte für den Berliner Contemporary Wettbewerb gefreut. Es war nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen, aber die diesjährige Auswahl der Designer:innen stimmt mich zuversichtlich, dass Berlin und Deutschland als Modestandort zunehmend internationale Aufmerksamkeit generiert und somit an Relevanz gewinnt. “ Bei „ STUDIO2RETAIL “ wurden diese Saison 6 innovative Eventkonzepte im Rahmen des Konzeptwettbewerbs mit jeweils 5.000 EURO prämiert. Neben 5 Preisgeldern von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe wurde zusätzlich ein sechstes Preisgeld von der Berliner Sparkasse zur Verfügung gestellt, die damit die Medien- und Kreativbranche zusätzlich zu ihren etablierten Angeboten unterstützt. Als sechste Gewinnerin konnte somit Natascha von Hirschhausen x LoopLook ausgewählt werden . Dieser und die 5 weiteren Gewinner:innen HUMAN TOUCH, KATHARINA DUBBICK, PLATTE, rebirth studios und SBLMTN studio überzeugten, aus insgesamt 26 Einreichungen, mit ihren inhaltlich diversen Konzepten, die einen guten Mix aus visuell ansprechenden Brands und innovativen Veranstaltungsideen abbilden. Was sie verbindet, war der Hands-On Approach und die Leidenschaft für ihre Ideen. Modeinteressierte Endverbraucher:innen erhalten so Einblicke hinter die Kulissen der Modeschaffenden, lernen neue spannende deutsche Marken kennen und können auch als nicht Fachbesucher:innen in die faszinierende Berliner Modewelt eintauchen. Im Austausch mit den Designer:innen und Veranstalter:innen erhalten sie die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken und so ein Teil der Berlin Fashion Week zu sein. „ Die Berlin Fashion Week hat sich in den vergangenen Saisons einzigartig neu ausgerichtet, nun geht es 2024 weiter mit großartigen Präsentationsformaten. Die Formate „Berlin Contemporary“ und „STUDIO2RETAIL“ bieten uns die einzigartige Möglichkeit aufstrebende Talente zu fördern und sie finanziell bei der Umsetzung ihrer Ideen im Rahmen der Berlin Fashion Week zu unterstützen. Designer:innen und Kreative erhalten so die Gelegenheit, ihre Kreationen einem nationalen und internationalen Fachpublikum zu präsentieren und die Stadt damit zu bereichern.“, so Scott Lipinski, CEO des Fashion Council Germany. Juror:innen: Berlin Contemporary: Christiane Arp (Fashion Council Germany / Vorstandsvorsitzende), Dilys Williams (Centre for Sustainable Fashion / Director), Hanan Besovic (@ideservecouture / Fashion Experte) Johanna Dramé (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Patrick Pendiuk (Vogue Germany / Senior Fashion Features Editor), Simone Heift (The KaDeWe Group / Group Buying Director), Thibaud Guyonnet (VOO STORE / Buying Director). STUDIO2RETAIL: Dries Vriesacker (Enfnts Terribles / Creative Director), Herbert Hofmann (Highsnobiety / Creative- & Buying Director), Johanna Dramé (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Manuel Almeida Vergara (Berliner Zeitung / Ressortleiter Mode & Stil), Marvin Mario (Content Creator & Stylist), Scott Lipinski (Fashion Council Germany / CEO). Alle Shows und Events während der Berlin Fashion Week können ab sofort hier (Shows) und hier (weitere Events) für den offiziellen BFW Kalender registriert werden. Fashion Events für Endkonsument:innen während der Berlin Fashion Week können ab sofort im STUDIO2RETAIL Kalender hier registriert werden. Der offizielle Kalender wird im Dezember veröffentlicht. 2024 findet die Berlin Fashion Week vom 05. – 08. Februar sowie vom 01. – 04. Juli statt. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://fashionweek.berlin/berlin-fashion-week.html MITGLIEDER Previous Next News Berlin Fashion Week Konzeptwettbewerb 02/2024: Die Gewinner:innen stehen fest.

  • UGG® und FCG verkündigen SF1OG als Gewinner des UGG® CULTURE CHANGEMAKER PRIZE

    25. Okt. 2023 Die globale Lifestyle-Marke UGG® in Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany kürten am vergangenen Dienstag, den 24. Oktober 2023, beim "Fireside Dinner" in München SF1OG zum Gewinner des UGG® CULTURE CHANGEMAKER PRIZE. SF1OG wurde von einer Jury aus Branchenexperten ausgewählt, die das konzeptionelle Re-Design des ikonischen UGG® Classic Mini Boot unter den Gesichtspunkten Innovation, kreative Exzellenz und nachhaltige Umsetzung bewertet haben. Im Rahmen des Wettbewerbs erhält die Newcomer Brand ein Preisgeld von 40.000 €. Bei allen Konzepten wurden innovative Materialien aus regenerativer Landwirtschaft verwendet, was das Engagement von UGG® widerspiegelt, die Bedeutung seiner regenerativen Initiativen hervorzuheben. Die Gewinner Brand SF1OG wurde 2019 von der Designerin Rosa Marga Dahl und ihrem Co-Founder Jacob Langemeyer gegründet. Ihr Konzept und die Umsetzung als Prototyp überzeugten besonders durch einen nachhaltigen Ansatz und einer hochwertigen Verarbeitung. Mit der Verwendung von alten Kabeln und einem nach außen gedrehten regenerativen Twinface, ist die Neuinterpretation des Boots eine Fusion aus Technologie und Naturmaterialien. Die Gewinnerkreation wird während der Berlin Fashion Week im Februar 2024 auf der Fashion Show von SF1OG präsentiert. Die beiden Runner-up Brands sind Namilia und Kasia Kucharska. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S http://www.sf1og.com/ http://www.ugg.com/eu/de/de/ MITGLIEDER SF1OG Kasia Kucharska NAMILIA Previous Next News UGG® und FCG verkündigen SF1OG als Gewinner des UGG® CULTURE CHANGEMAKER PRIZE

  • GENERATION ZUKUNFT: Zweite Projekt-Runde in vollem Gange

    15. Apr. 2024 Das Bildungsprojekt GENERATION ZUKUNFT wurde 2022 gemeinsam mit der PVH Foundation ins Leben gerufen und richtet sich an Schüler:innen der 9. Klassen aus ganz Deutschland. Diese werden in verschiedenen Unterrichtseinheiten über die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Modeindustrie sowie entsprechende Karrierechancen unterrichtet, um einen wichtigen Grundstein für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Modeindustrie zu legen. Auf eine erfolgreiche erste Runde folgt nun die zweite Edition des Projektes, welche noch bis zum Ende des Schuljahres im Sommer 2024 läuft. Im Anschluss an die drei Unterrichtsstunden erhalten die Schüler:innen weiteres Begleitmaterial in Form von Webinaren, welches ihnen zusätzliches Wissen vermittelt. In einem zentralen Test können alle Teilnehmer:innen ihr Wissen unter Beweis stellen und haben so die Möglichkeit sich für eine Reise nach Schottland zu qualifizieren. Die besten 24 Schüler:innen erhalten die Möglichkeit im Oktober Teil der Fashion Zukunft Konferenz zu sein und an verschiedenen Workshops im Dumfries House, dem Anwesen der King's Foundation, teilzunehmen. Für das aktuelle Schuljahr sind noch einige wenige Termine frei - Bei Interesse an einer Teilnahme oder falls ihr jemanden kennt, für den das Projekt spannend sein könnte, wendet euch gerne an edu@fashion-council-germany.org . Weitere Informationen zum Projekt findet ihr auf der Initiativen Seite hier . AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.fashion-council-germany.org/initiativen/generation-zukunft MITGLIEDER Previous Next News GENERATION ZUKUNFT: Zweite Projekt-Runde in vollem Gange

  • LOU DE BÈTOLY | FashionCouncil

    FCG/VOGUE FASHION FUND Initiatives Finalist LOU DE BÈTOLY LOU DE BÈTOLY is a Berlin label founded by the French designer in 2018. Main inspirational sources are surrealism, decadence, extravagance and oneirism. Lou de Bètoly stands for delicate, detail-oriented, and expressive garments for fearless women of all ages. It combines elegance with extravagance, fragility with chaos, innovation with nostalgia, and deliberately pushes against the boundaries of fashion – into fields suchas contemporary art and traditional craftsmanship. Lou de Bètoly works exclusively with vintage and dead stock textiles that are reworked and turned from waste material into Haute Couture, with an emphasis on needlework. Lookbook PDF Website ABOUT THE INITIATIVE VOGUE Germany und der FCG bringen die deutsche Ausgabe des Fashion Fund nach Berlin. Im Rahmen des Wettbewerbs FCG/VOGUE Fashion Fund werden junge Designtalente gesucht, die einen innovativen und kreativen Ansatz verfolgen. Der / die Gewinner:in erhält ein Preisgeld sowie ein exklusives Mentoring Programm im Gesamtwert von 100.000 Euro. ALL INFORMATION

  • METAMORPHOSIS - Alles Wichtige zum Talkformat auf einen Blick

    18. Juni 2025 Die Mischung macht's - neben Shows, Präsentationen und Partys bietet die Berlin Fashion Week mit METAMORPHOSIS – dialogues about change powered by eBay spannende Talks für alle, die sich für die Themen Nachhaltigkeit, Zirkularität und Zukunftsinnovationen begeistern. Worum geht es bei METAMORPHOSIS? Das Talk-Format METAMORPHOSIS – dialogues about change powered by eBay findet zur Berlin Fashion Week im Juli 2025 bereits in der dritten Ausgabe statt. Das Event wird vom Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit eBay Deutschland vom 30. Juni bis zum 03. Juli 2025 veranstaltet. Unter den Leitthemen Circularity und Creativity finden an den vier Tagen unterschiedliche Talks mit nationalen sowie internationalen Branchenexpert:innen statt. Wann und wo findet METAMORPHOSIS statt? Das Event findet jeden Tag von 15 bis 18 Uhr im legendären Kranzler X , Joachimsthaler Straße 8, 10719 Berlin statt und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Wer kann METAMORPHOSIS besuchen? Das Beste an METAMORPHOSIS? Jede/r kann die Talks besuchen! Eine Anmeldung ist HIER möglich. Welche Talks darf man nicht verpassen? Das Programm von METAMORPHOSIS ist so vielfältig und abwechslungsreich wie die Themen Circularity und Creativity selbst. Doch Zeit ist während der Modewoche bekanntlich knapp. Wir zeigen deshalb einige Höhepunkte im Überblick. HIER GEHT'S ZUM GESAMTEN PROGRAMM! 30.06. - 16.25 Uhr "Beyond surplus materials: How HUGO BOSS turns strategy into creative action" mit Placido Klitzke (Co-Director Eightyards) und Vanessa Garrecht (Head of Corporate Sustainability HUGO BOSS) 30.06. - 17.10 Uhr " Dissecting DPC: Digital Product Creation" mit Ben Hanson (Editor-in-Chief The Interline), Dr. Logan McCage (Head of Research and Insights INQOVA Technologies), Mariam Mchitarian (3D Design & Implementation Specialist CLO Virtual Fashion) und Leslie Holden (Co-founder The Digital Fashion Group) 01.07. - 15.45 Uhr " Circular Culture: Driving Change" mit Jasmien Wynants (Sustainability Stategist Masjien), Daniela Felder (Co-Founder FELDER FELDER & Future Fashion Concepts), Buyana Tsogtsaikhan (Co-founder and Managing Director NOMAD X COLLECTIVE), Dr. Saskia Meier-Andrae (Managing Director eBay Germany) 01.07. - 17.10 Uhr " Repair, Reuse, Reimagine: Embedding Circularity into Fashion Business" mit Domitila Barros (Speaker & Sustainability Influencer), Michael Pfeifer (Co-Founder MOOT Upcyling), Dr. Monika Hauck (Co-Founder Repair Rebels), Louise Xin (Creative Director & Founder Louise Xin) und Estelle Adeline Trasoglu (Founder & Designer Plaid-à-Porter) 02.07. - 16.55 Uhr " Let Clothes Do Good – In Conversation with Toni Garrn" mit Toni Garrn (Model & Founder Super Flea Market) und Christiane Arp (Chairwoman Fashion Council Germany) 03.07. - 15.45 Uhr Inside PUMA: Shaping Culture Through Story mit Heiko Desens (VP Creative Direction & Innovation PUMA) Was gibt es noch zu entdecken? Das Kranzler X ist während der Berlin Fashion Week nicht nur Schauplatz von METAMORPHOSIS. Parallel findet in den Räumlichkeiten auch das Ausstellungsformat RAUM.Berlin statt – ebenfalls open to public . Mehr Infos HIER . Um einen Moment der Ruhe im Programm zu bieten, lädt die eBay Lounge im Kranzler X die Besucher:innen zum Entspannen un d Vernetzen ein – ein Raum für Inspiration und Austausch. AUTOR:IN Ann-Kathrin Riedl ANSPRECHPARTNER:IN INFOS ANFRAGEN WEBSITE/S https://www.metamorphosistalks.com/ MITGLIEDER Previous Next News METAMORPHOSIS - Alles Wichtige zum Talkformat auf einen Blick

  • FCG Fireside Summer Dinner in Berlin

    15. Aug. 2025 Der Fashion Council Germany (FCG) lud am Donnerstagabend rund 50 ausgewählte Gäste zu einem exklusiven Fireside Summer Dinner in die Manon - Brasserie Nouvelle . Situiert im stilvollen ROOMERS Hotel am Steinplatz bot das neue Restaurant von Stargastronom The Duc Ngo den Rahmen für einen persönlichen Austausch zwischen Designer:innen, Redakteur:innen und Branchenvertreter:innen. In der stimmungsvollen Atmosphäre des Spitzenlokals genossen die Gäste ausgewählte französische Spezialitäten, begleitet von erstklassigen Drinks und tauschten sich in anregenden Gesprächen aus. Dabei wurden besonders die aktuellen Entwicklungen der deutschen Modebranche, ihre zunehmende Internationalisierung sowie die Stärkung der Berliner Mode Community thematisiert. Erstmals fand ein Fireside Dinner im Sommer in Berlin statt und bot so eine perfekte Gelegenheit, wichtige Branchenakteur:innen auch abseits des offiziellen Berlin Fashion Week Openings in entspannter Atmosphäre zusammenzubringen und den Dialog über relevante Themen zu vertiefen. Das Event setzte dabei zusätzliche Impulse für die Vernetzung und den Austausch innerhalb der deutschen Modeszene. Der Abend wurde von Christiane Arp, der Vorstandsvorsitzenden des Fashion Council Germany eröffnet: „Die deutsche Modeszene wächst, natürlich durch Kreativität aber auch durch Kommunikation außerhalb des Fashion Week Kalenders. Gemeinsame Visionen und gelebte Netzwerke zahlen ein auf den Community Gedanken.“ Gefolgt von Chefkoch The Duc Ngo und Co-Founder der Gekko Group und des ROOMERS Berlin Micky Rosen. Unter den anwesenden Gästen befanden sich u.a. Carlo Bellmann (eBay), Esther Perbandt (Designerin), Estelle Adeline Trasoglu (Plaid-à-Porter), Fiona Bennett (Desigerin), Herbert Hoffmann (Highsnobiety), Jacob Langemeyer und Rosa Marga Dahl (beide SF1OG), Jale Richter und Michele Beil (beide Richert Beil), Johann Erhardt (Haderlump Atelier Berlin), Johannes Böhl-Cronau (IOANNES), Manuel Almeida Vergara (Berliner Zeitung), Marcel Schlutt (KALTBLUT), Mario Keine (MARKE), Silvia Ihring (Welt) und Vladimir Karaleev (Designer). Seit 2018 findet das FCG Networkingformat „Firesidechat“ in verschiedenen Großstädten überall in Deutschland statt und bringt regelmäßig die wichtigsten Branchenvertreter:innen zum Austausch zusammen. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.fashion-council-germany.org/initiativen/firesidechats MITGLIEDER Previous Next News FCG Fireside Summer Dinner in Berlin

  • Konferenz: Status Deutscher Mode

    19. Jan. 2021 Der Fashion Council Germany e. V. präsentiert die erste Studie zum „Status Deutscher Mode“ und verkündet die Modekonferenz „The New Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“. Im Rahmen der Studien-Erstpräsentation zum „Status Deutscher Mode“, veranstaltete der Fashion Council Germany e. V. eine dreistündige Konferenz mit relevanten Stakeholdern aus Mode und Politik. Hier verkündete die Interessenvertretung der deutschen Modeindustrie eine zentrale Konsequenz aus den Studienergebnissen gezogen zu haben: ein neues zukunftsweisendes Format. Sehen Sie sich hier unsere Talks an Visionen | Tristan Horx Creative Industries | Bernd Weismann (BMWi) Green Deal | Bianca Lang & Christian Ehler (EU Parlament) Global Agenda | Bianca Lang & Eva Kruse (Global Fashion Agenda) Our Cities | Sabine Spieler, Dieter Holzer & John Cloppenburg (Marc o' Polo, P&C) Technical Innovation Germany | Tim Dörpmund, Elgar Straub & Olaf Schmidt (VDMA, Messe Frankfurt) Whats different? | Christiane Arp, Lutz Hülle, Tina Lutz & Nina Knaudt (Lutz Hülle, Lutz Morris, Rianna+Nina) Fashion where to go | Bianca Lang & Marco Götz (Drykorn) Collaborate the future | Tim Dörpmund & Donald Schneider (Donald Schneider Studios) Codes for tomorrow | Patrice Bouédibéla, Philipp Westermeyer & Thorsten Koenig Creative Industries | Sabine Spieler, Marie-Louise Berg & Florian Drücke Präsentation der Studieninhalte →Download Studie Der Fashion Council Germany wählte als Format für die Erstpräsentation seiner Studie zum „Status Deutscher Mode“ eine dreistündige digitale Konferenz. Neben der Vorstellung der Studieninhalte und -Erkenntnisse, standen außerdem diverse Panel-Talks zu den Themen Green Deal, Technologie-Standort Deutschland, sowie die Zukunft der (deutschen) Mode auf der Agenda. Teilnehmer:innen der digitalen Podiumsgespräche waren u.a. Eva Kruse (Geschäftsführerin, Global Fashion Agenda), Dr. Christian Ehler (Mitglied des EU-Parlaments), Christiane Arp (Präsidentin, Fashion Council Germany), Lutz Hülle (Gründer & Designer, LUTZ HUELLE), Dieter Holzer (Geschäftsführer, Marc O‘Polo), John Cloppenburg (Mitglied der Unternehmensleitung Peek & Cloppenburg), Marco Götz (Geschäftsführer, Drykorn), Nina Knaudt (Geschäftsführerin, Rianna+Nina), Patrice Bouédibéla (Moderator & Redakteur), Philipp Westermeyer (Gründer, OMR – Online Marketing Rockstars), Tina Lutz (Gründerin & Designerin, Lutz Morris) und Tristan Horx (Trend- und Zukunftsforscher). Einige der Stimmen aus der Konferenz: „Die Studie zum Status Deutscher Mode ist für die Wahrnehmung der Branche von besonderer Relevanz. Denn erstmals scheint die Industrie politisch und wirtschaftlich wahr- und ernstgenommen zu werden. Zwar war die deutsche Mode ökonomisch immer schon sehr stark, wurde aber dennoch nicht als Wirtschaftssektor verstanden. Somit hat uns die Studie geholfen Erfolge und Möglichkeiten der Branche zu quantifizieren und zeigt insbesondere eins: Die deutsche Modeindustrie muss künftig stärker gefördert werden!“ (Dr. Christian Ehler, Mitglied EU-Parlament) „Im Rahmen unserer Szenarioanalysen haben wir einen Trend erkannt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt: der Trend der Lokalität. Das globale Projekt ist damit dennoch nicht gescheitert. Vielmehr weist diese Entwicklung darauf hin, dass wir uns in einem Zeitalter befinden, in dem die Technologie Grenzen verschwimmen lässt. So können wir heute zugleich lokal verankert und global verbunden sein.“ (Tristan Horx, Trendforscher Zukunftsinstitut) „Die heutige Modeindustrie hat eine zentrale Aufgabe: Sie muss ihren Kunden:innen zu verstehen geben, dass es cool ist weniger, gezielter und intelligenter zu konsumieren. Denn zwar wurde uns über mehrere Dekaden beigebracht, dass wir immer mehr und mehr brauchen – doch dieses Verhalten müssen wir spätestens jetzt ändern. Und genau hier kann man ansetzen und die Coronakrise als eine Art Chance sehen; als Chance für einen Neustart mit einem Verständnis für die Wertigkeit und Langlebigkeit von Kleidung.“ (Eva Kruse, Geschäftsführerin Global Fashion Agenda) „Aktuell befinden wir uns in einer beunruhigenden Situation. Mit einem Lockdown, der zwar nötig ist, zugleich aber auch den stationären Handel enorm bedroht, wird es einige Anstrengungen erfordern, um die Situation gemeinsam zu lösen. Es wird Hilfe benötigt werden, um diesen stationären Handel, der für das Soziotop einer Innenstadt unabdingbar ist, zu retten und zukunftsfähig auszubauen.“ (Dieter Holzer, Geschäftsführer Marc O’Polo) „Ich glaube, dass der stationäre Einzelhandel eine wichtige Rolle spielt. Und das nicht nur in Bezug auf die Entwicklung der Innenstädte, sondern auch in Hinsicht auf einen sozialen und humanen Aspekt. Denn es wird wieder eine Zeit geben, in der das soziale Miteinander von besonderer Relevanz sein wird.“ (John Cloppenburg, Mitglied der Unternehmensleitung Peek & Cloppenburg) „Einen Marketing-Trend, den ich bezeichnend finde, ist die Zusammenarbeit von Sportartikel-Herstellern wie etwa Adidas oder Puma mit Meinungsführern:innen aus der Musikindustrie. Damit richten sich einzelne Marken nämlich nicht nur nach Personen aus, sondern machen von diesen auch ihr gesamtes Image abhängig. Und können darüber hinaus auch ein riesiges Netzwerk für sich gewinnen.“ (Philipp Westermeyer, Gründer OMR – Online Marketing Rockstars) Über die Studie Das Projekt Status Deutscher Mode wurde von dem renommierten Institut Oxford Economics durchgeführt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Partner des Projekts sind der VDMA Textile Care, Fabric and Leather Technologies und der GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN INFOS ANFRAGEN WEBSITE/S MITGLIEDER Previous Next News Konferenz: Status Deutscher Mode

  • In Zusammenarbeit mit Fashion United: Macht der Grüne Knopf für Modelabels Sinn?

    15. Juni 2021 // Gastbeitrag auf Fashion United Das Thema Nachhaltigkeit und die Nachweisbarkeit in Unternehmen wird immer wichtiger. Gleichzeitig ist es schwierig, bei der Fülle an Zertifizierungen, Labels und Versprechungen den Überblick zu behalten. Daher ist es dem Fashion Council Germany ein Anliegen, Klarheit in die Welt der vermeintlich nachhaltigen Zertifikate zu bringen, beginnend mit dem Grünen Knopf. Als erstes staatliches Siegel versucht der Grüne Knopf auch die Lieferkette in die Bewertung mit einzubeziehen und somit ökologische und soziale Nachhaltigkeit sicher zu stellen. Trotzdem bleiben noch einige Fragen offen. Um den Grünen Knopf besser zu verstehen, haben wir das Gespräch mit einem unserer Mitglieder gesucht und zu den Erfahrungen mit dem Siegel befragt. Das nachhaltige Mode-Label Phyne ist bereits seit einigen Jahren mit dem Siegel zertifiziert und bekennt sich zum umweltbewussten und gesellschaftlich verantwortungsvollen Handeln. Für das Unternehmen ist das staatliche Siegel für nachhaltige Mode ein wichtiger Leitsatz, nachdem sie sich orientieren. Im Interview berichtet Geschäftsführer Andri Stocker, wie der Grüne Knopf ihren Alltag bestimmt. Fashion Council Germany: Warum haben Sie sich für den Grünen Knopf entschieden und seit wann nutzen Sie das Siegel? Andri Stocker: Wir haben Phyne vor über vier Jahren mit einem Ziel gegründet: Den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit (in der Mode) zu beschleunigen. Das klappt am besten, wenn alle mitmachen. Entsprechend war es für uns selbstverständlich, beim Grünen Knopf mitzumachen und den Wandel mitzugestalten. Fashion Council Germany: Wie hoch ist der Aufwand für eine Lizenzierung mit dem Grünen Knopf? Andri Stocker: Da wir von Anfang an einen sehr hohen Nachhaltigkeitsstandard verfolgen, mussten wir nur sehr wenig verändern, was unsere Prozesse in der Wertschöpfungskette angeht. Der Aufwand lag für uns vor allem im Verstehen der OECD-Richtlinien, dem analytischen Bearbeiten der unterschiedlichen Vorgaben und der Dokumentation. Fashion Council Germany: Worum handelt es sich bei den OECD-Richtlinien? Andri Stocker: Die OECD ist eine internationale Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Diese hat globale Richtlinien erarbeitet an denen sich Unternehmen orientieren können, um eine nachhaltige Lieferkette aufzubauen und alle Teilbereiche ökologisch und sozial verantwortungsvoll zu gestalten. Fashion Council Germany: Wie lief die Prüfung (Audit) für den Grünen Knopf ab? Gab es Herausforderungen und wie ist Phyne diesen begegnet? Andri Stocker: Da der Grüne Knopf auch für die Prüfer:innen Neuland war, gab es hier und da natürlich Fragen, die erst im Nachgang geklärt werden konnten. Insgesamt war der Prozess aber sehr verständlich und die Unterstützung durch das Prüfungsinstitut sehr hilfreich. Fashion Council Germany: Wie haben Sie sich auf das Audit vorbereitet, was hat bei der Vorbereitung weitergeholfen? Andri Stocker: An erster Stelle haben wir uns intensiv mit den OECD-Richtlinien beschäftigt, um die genauen Anforderungen zu verstehen. Das war für uns sehr hilfreich, da wir so letztlich genau abschätzen konnten, wo wir noch welche Arbeit „nachzuholen“ hatten. Darüber haben wir das Angebot seitens der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) genutzt, unseren Status vorab zu besprechen, um gut vorbereitet in die Prüfung zu gehen. Fashion Council Germany: Was waren die wichtigsten Erkenntnisse während der Auseinandersetzung mit dem Thema Due Diligence? Vielleicht auch Erkenntnisse aus der Risikoanalyse? Andri Stocker: Unsere wichtigste Erkenntnis war das Verständnis über die Zusammenhänge der unterschiedlichen Anforderungen. Hätten wir uns vorab nicht intensiv mit den OECD-Richtlinien auseinandergesetzt, so wären uns diese Zusammenhänge wohl nicht klargeworden. Eine Due Diligence ohne das Grundverständnis dieser Richtlinien wäre weder zielführend noch sinnvoll. Fashion Council Germany: Welchen Mehrwert bietet der Grüne Knopf Ihrem Unternehmen? Andri Stocker: Wir sehen den Mehrwert vor allem in der Textilbranche selbst, weniger beim Verkauf unserer Produkte. Der Grüne Knopf bietet uns die Möglichkeit, gemeinsam mit größeren Marktteilnehmern – wie zum Beispiel Tchibo oder Aldi – unternehmerische Entscheidungen positiv zu beeinflussen und so den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit zu beschleunigen. Fashion Council Germany: Was würden Sie Unternehmen empfehlen, die sich für den Grünen Knopf entscheiden? Andri Stocker: Lieber anfangs etwas mehr Zeit investieren, um die Zusammenhänge zu verstehen, als hinterher ein Wirrwarr von Anforderungen zu erfüllen versuchen. Fashion Council Germany: Wo sehen Sie noch Lücken, was sollte der Grüne Knopf noch verbessern? Andri Stocker: Ich sehe große Chancen bei der Internationalisierung. Der Grüne Knopf ist das erste „Siegel“, das quasi den Stempel und somit das Vertrauen eines Staates trägt, nicht nur einer privaten Organisation. „German Sustainability Approved“ könnte international genauso anerkannt werden, beziehungsweise sein wie „Made in Germany“. (lacht) Um das Thema noch tiefergehender zu behandeln, die Konversation zu eröffnen und Fragen zu ermöglichen, veranstalten wir am 22.6.2021 um 14:00 Uhr ein kostenfreies Webinar zu dem Thema „Grüner Knopf“. In diesem wird Silke Langer, Beraterin in der Geschäftsstelle Grüner Knopf, über die Rahmenbedingungen aufklären und Andri Stocker von seinen Erfahrungen berichten. Fragen zum Grünen Knopf können vorab an uns gerichtet werden: edu@fashion-council-germany.org Hier geht es zur Registrierung: https://bit.ly/2TOx8R0 AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Previous Next Interview In Zusammenarbeit mit Fashion United: Macht der Grüne Knopf für Modelabels Sinn?

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  • Der Konzeptwettbewerb zur Berlin Fashion Week im Juli 2024 ist live

    6. März 2024 Die Sommer Edition der Berlin Fashion Week findet vom 01. bis zum 04. Juli 2024 statt. Dazu lobt die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, gemeinsam mit dem Fashion Council Germany, erneut den BFW Konzeptwettbewerb aus. Gesucht werden innovative Präsentationsformate und Eventkonzepte, die mit Preisgeldern von bis zu 25.000 Euro prämiert werden. Dabei steht besonders die Förderung von deutschen Designtalenten, mit ihren nachhaltigen, inklusiven und kreativen Ideen im Vordergrund. Die Berlin Fashion Week hat mit der Februar 2024 Edition ihre Position im internationalen Fashion Week Kalender gefestigt. Dabei wurde die positive Wandlung der Berlin Fashion Week und die internationale Relevanz der präsentierten Formate, Events und Shows besonders deutlich. Die Kollektionen und Präsentationen der Designer:innen waren geprägt von qualitativ hochwertigem Handwerk, Kreativität und Talent. Um an den Erfolg der vergangenen Saisons anzuknüpfen und das Designtalent weiter zu fördern, lobt die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, gemeinsam mit dem Fashion Council Germany, auch für die Juli Edition wieder den BFW Konzeptwettbewerb aus. Dieser soll besonders das Innovations- und Wachstumspotential der Berliner und deutschen Modebranche, des stationären Einzelhandels und der lokalen Designer:innen in und aus Berlin stärken. Die Konzepte können ab dem 06. März 2024 in zwei Kategorien eingereicht werden: STUDIO2RETAIL Gesucht werden vielfältige Plattformen und Präsentationen, die für Endkonsument:innen frei zugänglich sind und ihnen so den Zugang zur Berlin Fashion Week ermöglichen. Prämiert werden die innovativsten B2C-Veranstaltungskonzepte von Berliner Modelabels, dem stationären Einzelhandel sowie Events, die deutsche Mode in den Mittelpunkt stellen, Themen wie Nachhaltigkeit, Innovation oder Diversität behandeln und eine überdurchschnittliche Medienwirksamkeit erreichen. Dabei erhalten die fünf besten Konzepte ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Die Berliner Sparkasse stellt zum zweiten Mal ein sechstes Preisgeld von 5.000, - EUR zur Verfügung, sodass auch bei der Juli Edition noch mehr kreative Ideen gefördert werden können. BERLIN CONTEMPORARY Das Herzstück der Berlin Fashion Week bilden die herausragenden Kollektionen der Designer:innen und die Shows bei denen sie einem Fachpublikum präsentiert werden. In der Kategorie Berlin Contemporary werden Showkonzepte prämiert, die mit einem nachhaltigen Ansatz und neuen Ideen überzeugen sowie von einer besonders kreativen Herangehensweise geprägt sind. Neben den Showkonzepten werden sowohl die vergangenen Designs als auch die geplante Kollektion auf ihren Designanspruch, die handwerkliche Qualität und das kommerzielle Potenzial im internationalen Kontext bewertet. Der Wettbewerb richtet sich sowohl an bereits etablierte Designer:innen als auch an aufstrebende Nachwuchstalente. Die überzeugendsten 16 Konzepte aus Deutschland werden mit einem Preisgeld von 25.000 Euro ausgezeichnet. Als solidarische Unterstützung der Ukraine und der Ukrainian Fashion Week werden auch in dieser Saison zusätzlich zwei ukrainische Labels ausgezeichnet. Die Wettbewerbskonzepte können bis zum 01. April 2024 eingereicht werden. Details zu den Teilnahmebedingungen unter: https://fashionweek.berlin/competition.html Eine Fachjury aus Branchenexpert:innen wählt anschließend die Preisträger:innen aus, welche voraussichtlich Anfang Mai 2024 bekannt gegeben werden. Der Wettbewerb wird aus Mitteln des Landes Berlin und EFRE-Fonds finanziert: (Foto-Credit: Caroline Kynast for Berlin Fashion Week / Bobkova) AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Stefan Brunner INFOS ANFRAGEN bfw[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://fashionweek.berlin/en/berlin-contemporary.html https://www.fashion-council-germany.org/initiativen/berlin-contemporary https://www.studio2retail.berlin/ MITGLIEDER Previous Next Berlin Fashion Week Der Konzeptwettbewerb zur Berlin Fashion Week im Juli 2024 ist live

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