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  • NEWS: FASHION COUNCIL GERMANY LÄDT ZUM FIRESIDECHAT IN DÜSSELDORF EIN

    Anlässlich der Düsseldorf Fashion Days veranstaltete der Fashion Council Germany sein bekanntes Networkingformat: den „Firesidechat“. Gäste aus der lokalen und internationalen Fashionszene, Wirtschaft und Politik trafen sich im Weltstadthaus von Peek & Cloppenburg* Düsseldorf um Mode zu zelebrieren und die Zukunft der Branche zu besprechen. NEWS: FASHION COUNCIL GERMANY LÄDT ZUM FIRESIDECHAT IN DÜSSELDORF EIN Fashion Council Germany Düsseldorf, 26.01.2023: : Am Donnerstagabend lud der Fashion Council Germany, unterstützt durch Peek & Cloppenburg Düsseldorf* und die Wirtschaftsförderung Düsseldorf zum Firesidechat im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days ein. Das Networking-Event fand im Düsseldorfer Verkaufshaus des Fashion Retailers Peek & Cloppenburg statt und bot einen intimen Rahmen zum Netzwerken, Ideen austauschen und Weiterdenken. Neben dem Neueintritt von Peek & Cloppenburg Düsseldorf als Mitglied im Fashion Council Germany, im Oktober 2022, wurde außerdem die Winter-Ausgabe der Düsseldorf Fashion Days gefeiert, die vom 25.01. bis zum 01.02.2023 in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens stattfinden. Diese sind für das deutsche und europäische Einkäuferpublikum einer der wichtigsten Termine im Jahr, haben sich mit ihren zahlreichen Showrooms und Messen national wie international einen Namen gemacht und wurden seit einigen Saisonen, um ein spannendes Programm für Endkonsument:innen erweitert. Seit 2018 bringt der Fashion Council Germany regelmäßig mit seinem Networking-Format, den Firesidechats, Entscheidungsträger:innen aus ganz Deutschland und Europa zusammen, um Netzwerke zu knüpfen und in informeller Atmosphäre zum Gedankenaustausch anzuregen. Neben dem Vorstand des Fashion Council Germany und Birgit Berthold-Kremser (Sprecherin des internationalen Marketing Board, der Peek & Cloppenburg Gruppe Düsseldorf) und Theresa Winkels (Amtsleitung Wirtschaftsförderung Düsseldorf) waren u.a. folgende Gäste mit dabei: Andreas Rebbelmund (Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net), Angelika Kammann (Gründerin und Designerin Societé Angelique), Ina Köhler (Programmverantwortliche AMD Düsseldorf), Jeakyong Sim (Gründer und Designer Acceptance Letter Studio), Johnny Talbot (Co-Gründer Talbot Runhof), Mirjam Dietz (The Supreme Group), Ljiljana Radlovic (Gründerin Strike a Pose Festival). Die Gastgeber:innen brachten somit verschiedenste Player der Kreativbranche zusammen und zeigten durch den gemeinsamen Abend wie gelungene Kooperation zwischen Kreativität, Interessensvertretung, Journalismus, Wirtschaft und Politik aussieht. * Es gibt zwei unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg mit Hauptsitzen in Düsseldorf und Hamburg. Diese Information bezieht sich auf die Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf. Unterstützt durch: About Unternehmensgrupe Peek & Cloppenburg (Düsseldorf): Die Peek & Cloppenburg (Düsseldorf) Gruppe mit Hauptsitzen in Düsseldorf und Wien hat sich als einer der größten Multimarken-Modehändler in Europa einen festen Namen gemacht. Erreichbar über sechs Online-Shops und zentral in über 160 Verkaufshäusern bietet P&C als Omnichannel-Anbieter den Kundinnen und Kunden mit einer Auswahl an kuratierten Modetrends aus Premium-Labels, angesagten jungen Marken und innovativen Exklusivmarken individuelle Einkaufserlebnisse. Heute sind rund 16.000 Mitarbeitende in mittlerweile 16 Ländern für die Unternehmensgruppe tätig. Zur Unternehmensgruppe gehören neben P&C auch der Herrenausstatter ANSON’S und Magasin du Nord. About Düsseldorf Fashion Days: hier About Wirtschaftsförderung Düsseldorf: hier About Fashion Council Germany: hier ANSPRECHPARTNER Fenja Niechoj E-MAIL press[at]fashion-council-germany.org TELEFON +49 30 994 0489 – 53 WEBSITE/S https://www.fashion-net-duesseldorf.de/de/duesseldorf-fashion-days-307.html https://www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung.html https://www.fashion-council-germany.org/uber-uns DOWNLOAD PM Download

  • FCG und 24 weitere europäische Modeinstitutionen gründen die European Fashion Alliance

    21. Juni 2022 Ein starkes neues Netzwerk von Modeorganisationen mit dem Ziel, die europäische Modelandschaft zu vereinen und zu verändern. Die erste echte transnationale Allianz europäischer Fashion Councils und Modeinstitutionen wird von 25 europäischen Modeorganisationen mit dem Ziel gegründet, ein florierendes, nachhaltiges und integratives europäisches Mode-Ökosystem zu fördern. Während eines zweitägigen Gipfeltreffens in Frankfurt am Main Ende März 2022 brachte der Fashion Council Germany die führenden europäischen Modeorganisationen zusammen, um mit Unterstützung der Messe Frankfurt und ihres globalen Texpertise-Netzwerks eine Koalition des Wandels zu bilden. Inspiriert von den Worten Ursula von der Leyens, Präsidentin der Europäischen Kommission, und Mariya Gabriels, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, die zur Stärkung der Modeindustrie auf europäischer Ebene aufriefen, will die Allianz eine starke gemeinsame Stimme sein, die den Übergang der europäischen Mode zu einer nachhaltigeren, innovativeren und integrativeren kreativen Zukunft befürwortet und beschleunigt. Mit dem Frankfurt Agreement haben die europäischen Modeorganisationen beschlossen, sich dieser neuen Branchenkoalition anzuschließen und gemeinsam eine aktive und reaktive Strategie für den notwendigen Wandel der Branche in den nächsten Monaten zu entwickeln. Die Allianz wurde gegründet, um ein neues Netzwerk von Councils und Institutionen zu stärken und zu erweitern, um ein gemeinsames Verständnis für praktische Ziele zu entwickeln, wie die Modeindustrie und ihre:n vielfältige:n Akteur:innen, Unterstützungsorganisationen und indirekt KMUs und große Unternehmen und Fachleute gemeinsam dazu beitragen können, die Industrie zu transformieren und den Planeten und alle seine Bewohner:innen besser zu schützen. Mit dieser Allianz wollen die europäischen Modeorganisationen, die einen großen und einzigartigen Teil der Modeindustrie repräsentieren, gemeinsam die europäische Mode auf einer nachhaltigen, integrativen, innovativen und fördernden Ebene stärken und die Umsetzung dieser Ziele in realistische Maßnahmen und politische Empfehlungen beschleunigen. Mit diesem einzigartigen Netzwerk aus europäischen Fashion Councils, Fördereinrichtungen, Inkubator:innen und Clustern will die neue Allianz nicht nur Marktwissen, Kontakte und bewährte Verfahren austauschen, weiterbilden und erforschen, sondern sich auch auf europäischer Ebene bei verschiedenen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Akteur:innen für eine erfolgreiche Zukunft einsetzen. Der erste Gipfel im März wurde von der Messe Frankfurt, dem weltweit führenden Veranstalter von Textilmessen, unterstützt. Das Texpertise Network der Messe Frankfurt, eine Kombination aus globalem Netzwerk und weltweit geschätzter Expertise im internationalen Textilgeschäft, umfasst derzeit 60 internationale Veranstaltungen für den gesamten Textilsektor, einschließlich der Segmente Bekleidungsstoffe & Mode, Innenraum- & Objekttextilien, Technische Textilien & Textilverarbeitung sowie Textilpflege. Heute nutzt das europäische Modebündnis diese internationale Plattform, um im Rahmen eines Podiumsgesprächs seine Vision und Mission vorzustellen. Die EFA-Mitglieder laden andere ähnlich denkende Organisationen ein, ihre Mission und ihr Ziel, eine bessere Zukunft zu schaffen, zu unterstützen, indem sie der Allianz beitreten. Das nächste Gipfeltreffen der European Fashion Alliance wird während der Gran Canaria Swim Week by Mode Cálida vom 18. bis 21. Oktober 2022stattfinden. Mitglieder der European Fashion Alliance: Asociación Creadores De Moda de España (Spanien) Austrian Fashion Association (Österreich) Baltic Fashion Federation (Lettland) Bulgarian Fashion Association (Bulgarien) Camera Nazionale Della Moda Italiana (Italien) Copenhagen Fashion Week (Dänemark) Council for Irish Fashion Designers (Irland) Estonian Academy of Arts (Estland) Fashion Council Germany (Deutschland) Fédération de la Haute Couture de la Mode (Frankreich) Fédération Français du Prêt-à-Porter Féminin (Frankreich) Flanders DC (Belgien) Icelandic Fashion Council (Island) Global Fashion Agenda Gran Canaria Moda Cálida (Spanien) MODA-FAD (Spanien) Modesuisse (Schweiz) Modalisboa (Portugal) Norwegian Fashion Hub (Norwegen) Slovak Fashion Council (Slowakei) Swedish Fashion Council (Schweden) Finnish Textile & Fashion (Finnland) Taskforce Fashion (Niederlande) The Prince’s Foundation (Großbritannien) Wallonie Bruxelles Design Mode (Belgien) Weitere Informationen zur European Fashion Alliance unter https://www.europeanfashionalliance.org/ AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Scott Lipinski INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.europeanfashionalliance.org/ MITGLIEDER Previous Next News FCG und 24 weitere europäische Modeinstitutionen gründen die European Fashion Alliance

  • PLATTE Berlin

    PLATTE embodies the essence of Berlin, reflecting the city's spirit while serving as an accelerator and enabler within its vibrant community. With a primary focus on B2C relationships, PLATTE endeavors to build bridges and foster connections that drive forward the fashion ecosystem of Berlin. PLATTE is a leading destination in Berlin's fashion industry, offering a spacious retail area, large photo studio, and a variety of event offerings. With the recent addition of PLATTE.Relations, the services expand to include fashion show management, brand consultancy, communication strategies, and guest management. Through strategic collaborations with respected industry partners, PLATTE aims to increase the visibility and growth of Berlin's fashion sector and to establish itself as a leader in the industry. Lookbook PDF Website PLATTE Berlin PLATTE embodies the essence of Berlin, reflecting the city's spirit while serving as an accelerator and enabler within its vibrant community. With a primary focus on B2C relationships, PLATTE endeavors to build bridges and foster connections that drive forward the fashion ecosystem of Berlin. PLATTE is a leading destination in Berlin's fashion industry, offering a spacious retail area, large photo studio, and a variety of event offerings. With the recent addition of PLATTE.Relations, the services expand to include fashion show management, brand consultancy, communication strategies, and guest management. Through strategic collaborations with respected industry partners, PLATTE aims to increase the visibility and growth of Berlin's fashion sector and to establish itself as a leader in the industry. info@platte.berlin Fashion Forward Network

  • F: Members | FashionCouncil

    Members Name E-Mail URL Instagram Kategorie Long Description Select File Max File Size 15MB Gallery Select File(s) Max. 8 Files Send Your content has been submitted An error occurred. Try again later

  • Stiebich und Rieth: Die neue Situation mit Corona

    30. Apr. 2020 FCG: Wie geht’s? Stiebich und Rieth: Uns geht es gut, wir gehen besonnen mit der Situation um. Detlef hat das Privileg, dass seine Wohnung über dem Atelier liegt. Julia arbeitet von Zuhause aus. Wir sind in der Lage weitgehend normal weiterzuarbeiten, da wir alles im direkten Umkreis produzieren und unser Leder auch aus Deutschland kommt. Und man muss gestehen: Wir ziehen aus der Ruhe momentan auch Kraft. FCG: Womit könnt ihr derzeit schwer umgehen? Stiebich und Rieth: Mit der Ungewissheit. Wie plant man für eine Zukunft, die ungewiss ist? Wie lange wird es dauern, bis wieder Normalität zurückkommt? Wird es wieder normal? Welche unserer Kunden werden am Ende ihre Geschäfte wieder eröffnen können? Wir denken außerdem, dass es diesen Herbst nicht die Möglichkeit geben wird, Messen zu veranstalten. Wo werden wir also gesehen — und sind auch neue Arten der Präsentation möglich? Darin liegt auch eine Chance! FCG: Wie kann man euch jetzt unterstützen? Stiebich und Rieth: Die Angst, von der wir glauben, dass sie gerade viele kleinere Labels haben, ist, in der diesem Chaos zu verschwinden. Dagegen bedarf es ganz konkret wirtschaftlicher Unterstützung und finanzieller Entlastung. FCG: Welche Auswirkungen wird Corona langfristig auf die Modebranche haben? Stiebich und Rieth: Für die Herstellung: Die Welt ist auf jeden Fall kleiner geworden! Uns allen wird gerade schmerzlich klar, wie abhängig wir von dieser Globalisierung sind. Vielleicht lohnt sich mal wieder der Blick ins Lokale.Für den Handel: Lange hatte man Angst vor dem sukzessiven Verschwinden des Einzelhandels.Jetzt , wo wir sehen, wie es ohne ihn aussehen würde, sehnt man sich ihn zurück. Wir hoffen auf eine Art Renaissance und eine neue Wertschätzung für schöne und individuelle Läden mit persönlicher Ansprache und einer bewussten Produktauswahl.Für uns als Verbraucher: Hoffentlich ein Wertewandel. FCG: Wofür braucht es Mode in Zeiten von Corona? Stiebich und Rieth: Mode ist Optimismus, darum brauchen wir sie auch jetzt! AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Stiebich & Rieth Previous Next Interview Stiebich und Rieth: Die neue Situation mit Corona

  • Fireside Dinner in München: Vernetzung der Modebranche

    15. Okt. 2025 Mitte Oktober trafen sich rund 50 ausgewählte Expert:innen der deutschen Modebranche in der RIVA Bar in München zum exklusiven Fireside Dinner des Fashion Council Germany (FCG). Das Event fand in Kooperation mit eBay Deutschland, der Landeshauptstadt München und Kreativ München statt und bot erneut den Rahmen für intensives Networking unter Politiker:innen, Journalist:innen, Designer:innen und weiteren Branchenvertreter:innen. In der gemütlichen Atmosphäre der RIVA Bar tauschten sich die Gäste angeregt über aktuelle Entwicklungen der deutschen Modebranche aus und knüpften wertvolle Kontakte. Das Fireside Dinner brachte dabei wichtige Branchenakteur:innen zusammen und vertiefte die Vernetzung innerhalb der Mode-Community. Mandy Krüger (Head of Fashion, eBay Deutschland) eröffnete den Abend mit einer Rede, in der sie die Bedeutung der Partnerschaft zwischen eBay und dem FCG betonte: „ Als Partner des Fashion Council Germany ist es uns ein Anliegen, Räume für Austausch und neue Perspektiven zu schaffen: Formate wie RAUM.Berlin und METAMORPHOSIS zeigen, wie Wandel in der Mode möglich wird – durch Austausch, Zusammenarbeit und neue Impulse. Gemeinsam können wir neue Wege zu gehen, um Mode nachhaltiger und vielfältiger zu gestalten. “ Auch die nachfolgenden Redner:innen, Simone Hartmann (Vorstandsmitglied, FCG) und Dr. Olaf Kranz (Leitung, Kreativ München), unterstrichen in ihren Beiträgen die Relevanz von Kooperation und Innovation für die Zukunft der Modebranche. Das Fireside Dinner in München setzte damit neue Impulse für den Dialog innerhalb der deutschen Modeszene und bestätigte erneut die Bedeutung persönlicher Begegnungen für die Weiterentwicklung der Branche. Unter den anwesenden Gästen befanden sich u.a. Carlo Bellmann (eBay), Lisa Deurer (LD-13), Johannes und Matthias Schweizer (OBS), Panos Gotsis (Designer), Patrick Pendiuk (VOGUE Germany) und Scott Lipinski (FCG). Seit 2018 findet das FCG Networkingformat „Firesidechat“ in verschiedenen Großstädten überall in Deutschland statt und bringt regelmäßig die wichtigsten Branchenvertreter:innen zum Austausch zusammen. Foto-Credit: Holger Thalmann AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Comm2 Team INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Previous Next News Fireside Dinner in München: Vernetzung der Modebranche

  • Franz-Joseph

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  • NEWS: Fashion Council Germany bringt Branchenakteur:innen zum Fireside Summer Dinner in Berlin zusammen

    NEWS: Fashion Council Germany bringt Branchenakteur:innen zum Fireside Summer Dinner in Berlin zusammen Fashion Council Germany Berlin, 14 August 2025: Der Fashion Council Germany (FCG) lud am Donnerstagabend rund 50 ausgewählte Gäste zu einem exklusiven Fireside Summer Dinner in die Manon - Brasserie Nouvelle . Situiert im stilvollen Roomers Hotel am Steinplatz bot das neue Restaurant von Stargastronom Duc Ngo den Rahmen für einen persönlichen Austausch zwischen Designer:innen, Redakteur:innen und Branchenvertreter:innen. In der stimmungsvollen Atmosphäre des Spitzenlokals genossen die Gäste ausgewählte französische Spezialitäten, begleitet von erstklassigen Drinks und tauschten sich in anregenden Gesprächen aus. Dabei wurden besonders die aktuellen Entwicklungen der deutschen Modebranche, ihre zunehmende Internationalisierung sowie die Stärkung der Berliner Mode Community thematisiert. Erstmals fand ein Fireside Dinner im Sommer in Berlin statt und bot so eine perfekte Gelegenheit, wichtige Branchenakteur:innen auch abseits des offiziellen Berlin Fashion Week Openings in entspannter Atmosphäre zusammenzubringen und den Dialog über relevante Themen zu vertiefen. Das Event setzte dabei zusätzliche Impulse für die Vernetzung und den Austausch innerhalb der deutschen Modeszene. Der Abend wurde von Christiane Arp, der Vorstandsvorsitzenden des Fashion Council Germany eröffnet: „Die deutsche Modeszene wächst, natürlich durch Kreativität aber auch durch Kommunikation außerhalb des Fashion Week Kalenders. Gemeinsame Visionen und gelebte Netzwerke zahlen ein auf den Community Gedanken.“ Unter den anwesenden Gästen befanden sich u.a. Bianca Rüssel (Haebmau Atelier), Carlo Bellmann (eBay), Claire Langhammer (FakePR), Marcel Schlutt (KALTBLUT), Mandie Bienek (Press Factory), Manuel Almeida Vergara (Berliner Zeitung), Katharina Pfannkuch (Madame, Spiegel, FAZ) und Johann Erhardt (Haderlump Atelier Berlin). Gefolgt von Chefkoch The Duc Ngo und Co-Founder der Gekko Group und des ROOMERS Berlin Micky Rosen Seit 2018 findet das FCG Networkingformat „Firesidechat“ in verschiedenen Großstädten überall in Deutschland statt und bringt regelmäßig die wichtigsten Branchenvertreter:innen zum Austausch zusammen. ANSPRECHPARTNER Fenja Niechoj E-MAIL press@fashion-council-germany.org TELEFON +49 30 994 0489 – 53 WEBSITE/S https://www.fashion-council-germany.org/about https://www.fashion-council-germany.org/initiativen/firesidechats DOWNLOAD PM Download

  • Marcel Ostertag: Berlin als starker Modestandort

    2. Okt. 2019 „Ich wünsche mir einen starken Modestandort Berlin“ In der deutschen Modeszene längst ein alter Hase: Seit 2006 überzeugt Marcel Ostertag mit seinen urban-eleganten — und von Anfang an nachhaltigen —Kollektionen für Frauen und Männer. Zunächst von München aus, vor drei Jahren zog es ihn nach Berlin. Mit wem ließe sich besser plaudern über den Modestandort Deutschland und dessen Entwicklung? Ein Gespräch über die Herausforderungen junger Labels, die Notwendigkeit von Nachwuchsförderung und natürlich Green Fashion . FCG: Herr Ostertag, Ihr eigenes Modelabel gründeten Sie 2006. Damals kamen Sie frisch von der Uni. Würden Sie den Schritt in die Unternehmensgründung aus heutiger Sicht als blauäugig bezeichnen? Marcel Ostertag: Wir haben uns in den letzten 26 Saisons zu einer etablierten Fashion Brand entwickelt. Ob das einfacher gewesen wäre, wenn ich erst in einem anderen Unternehmen Erfahrungen gesammelt hätte, kann ich rückwirkend schwer sagen. Was ich sicher weiß: Ich hatte schon immer eine klare Idee meiner eigenen Kollektion. Meine Vorstellungen von fairer Produktion und einer High Fashion Kollektion „Made in Germany“ hat allerdings vor 13 Jahren noch keiner verstanden. Mir war grün zu denken wichtig, bevor es sexy wurde und der Begriff sustainable inflationär um sich griff. FCG: Auch der Fashion Council Germany setzt sich verstärkt für Nachhaltigkeit ein. Marcel Ostertag: Zum Glück gewinnt das Thema Nachhaltigkeit in der Mode an immer größerer Bedeutung! Ich möchte niemanden bekehren oder belehren, aber der Konsum von Fast Fashion ist einfach sinnlos und entbehrt jeglicher Wertschätzung gegenüber dem Produkt, den Schneidern, dem Design — und auch gegenüber sich selbst. FCG: Eine nachhaltige Modemarke aufzubauen: Wie gelingt das eigentlich? Marcel Ostertag: Um eine nachhaltige und transparente Marke aufzubauen, war es uns zunächst sehr wichtig, einen Produzenten zu finden, der unsere hohen Ansprüche teilt. Bei unseren Stoffen und Materialien legen wir Wert auf höchste Qualität und Herkunft und verzichten auf die Verwendung von Leder und Pelz. Die größte Herausforderung in diesem Bereich ist es immer, diese anspruchsvolle Produktionskette in einen marktfähigen Preis zu kalkulieren. FCG: Welche Herausforderungen sind Ihnen damals bei der Gründung noch begegnet, auf kreativer aber insbesondere auch aus unternehmerischer Perspektive? Marcel Ostertag: Der Modemarkt ist sehr schnelllebig und komplett übersättigt, heute noch mehr als vor 13 Jahren. Das führt natürlich dazu, dass man ein Vielfaches an Energie und Leidenschaft einbringen muss. Es gab viele Momente, in denen ich das Projekt „eigene Brand“ hinterfragt habe. Aber auf kreativer Ebene hatte ich so viele Ideen. Die umzusetzen war mir immer wichtiger, als nur den Aufwand zu betrachten, der dahinter stand. FCG: Sie gewannen zu Beginn Ihrer Laufbahn einige Nachwuchs-Awards. Wie ausschlaggebend war das für den weiteren Erfolg Ihrer Karriere? Marcel Ostertag: Durch diese Auszeichnungen wurden mir medial als auch finanziell einige Türen geöffnet. Ich hatte außerdem immer Spaß, an diesen Ausschreibungen teilzunehmen, und kann das nur jedem Designer empfehlen. FCG: Wird in Deutschland Ihrer Meinung nach genug für den Modenachwuchs getan? Marcel Ostertag: Leider nein. In Großbritannien beispielsweise ist die Nachwuchsförderung viel etablierter. Ich habe in London am St. Martins College studiert und hatte zu der Zeit ganz andere Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Förderung. Deutschland hat in diesem Bereich noch einiges nachzuholen — angefangen bei dem Selbstverständnis und der Wahrnehmung der eigenen tollen Designer. In Deutschland orientiert man sich gern international, anstatt national aufzubauen und zu fördern. Ich wünsche mir einen starken Modestandort Berlin. FCG: Sie sind auch Mitglied des Fashion Council Germany… Marcel Ostertag: … Genau aus dem oben genannten Grund: Um die deutsche Modebranche institutionell zu stärken und stärker ins Gespräch zu kommen. Für mich ist die bislang größte Errungenschaft des FCG, dass der Austausch unter den Designern gefördert wurde und sie vertreten werden. Für die Branche ist es außerdem gut, eine Institution zu haben, die sich dafür einsetzt, dass Mode als ernstzunehmender Wirtschaftszweig anerkannt wird. FCG: Was ist für den Erfolg in der Modebranche noch wichtig? Marcel Ostertag: Für einen langfristigen Erfolg ist es wichtig, seine Brand-DNA zu bestimmen und ständig weiterzuentwickeln. Durch verschiedene Projekte konnte ich die Identität der Marke Marcel Ostertag weiter schärfen. Das waren tolle Erfahrungen für mich persönlich und hat mir beispielsweise meinen Traum erfüllt, auf der New York Fashion Week zu präsentieren. FCG: Auf der Berlin Fashion Week waren Sie von Anfang an eine feste Instanz. Was für ein Wind weht hingegen in New York? Marcel Ostertag: Die Menschen in New York feiern die Fashion Week als großes Ereignis und zeigen ihre Begeisterung an Mode in einer positiven und fördernden Art, was mir in Berlin etwas fehlt. In New York wurde meine Show außerdem von vielen internationalen Presse- und Medienvertretern und Einkäufern besucht. In Berlin vermisse ich zunehmend das Fachpublikum, dennoch halte ich an der hiesigen Modewoche fest und hoffe, mit meiner Kontinuität zur Förderung des Standortes Berlin beizutragen. FCG: Bis 2016 war Ihr Label-Standort München. Dann haben Sie Ihren Sitz nach Berlin verlagert. Marcel Ostertag: Ich liebe Berlin und hatte beruflich ganz einfach die meisten Termine hier. Deshalb war die Entscheidung schnell getroffen. Unsere Produktionsstätten in Brandenburg und Thüringen sind so noch schneller zu erreichen, was optimal ist. Zudem inspiriert mich diese Stadt einfach wahnsinnig und gibt mir das Gefühl, angekommen zu sein. FCG: War es für Marcel Ostertag von Vorteil, in der letzen Dekade von München aus zu agieren und — und nicht von Berlin? Marcel Ostertag: München war durchaus ein interessanter Standort und wird für mich immer ein Stück Heimat bleiben. Nach meinem Studium gab mir München eine gewisse Sicherheit sowie Nähe zu bestehenden Kontakten, Partnern und meiner Familie, welche mich bei der Gründung meines Unternehmens unterstützte. Darüber hinaus konnte ich dort meine ersten langjährigen Kundinnen gewinnen, mit welchen ich teils auch eine persönliche Freundschaft pflege. Von München aus koordinierten mein Team und ich in den vergangenen Jahren viele spannende Projekte, wodurch sich Marcel Ostertag als Marke etablieren konnte.Durch unsere internationale Präsenz kann ich jedoch sagen, dass meine Kunden auf der ganzen Welt zu Hause sind. Der Berliner Store hat mir ebenso wahnsinnig tolle neue Berliner Kundinnen und Kunden gebracht. FCG: Sie waren vor Ihrer Modekarriere Profi-Balletttänzer. Vermissen Sie das Tanzen beizeiten? Marcel Ostertag: Ich tanze tatsächlich immer noch wahnsinnig gern, wenn auch in einem anderen Rahmen. Ich freue mich immer wieder, ins Ballett zu gehen und die Ästhetik in meinen Entwürfen umzusetzen. Für meine aktuelle Herbst-Winter-Kollektion 2019/20 — „Heroes“ — habe ich mich von den Helden meiner Jugend, wie beispielsweise dem Balletttänzer Mikhail Baryshnikov, inspirieren lassen. Das Ballett hat mich außerdem etwas Wichtiges gelehrt: Disziplin. Ohne die geht es in der Mode auch nicht. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Marcel Ostertag Previous Next Interview Marcel Ostertag: Berlin als starker Modestandort

  • NEWS: Neues Format RAUM.Berlin gibt Berlin Fashion Week Debüt

    NEWS: Neues Format RAUM.Berlin gibt Berlin Fashion Week Debüt Fashion Council Germany Berlin, 16. Juli 2025 : Die erste Ausgabe von RAUM.Berlin , einem neuen immersiven Präsentationsformat, initiiert vom Fashion Council Germany und powered by eBay, gab während der SS26-Ausgabe der Berlin Fashion Week ein überzeugendes Debüt. Vom 01. bis 03. Juli 2025 eröffnete RAUM.Berlin im Kranzler X neue Perspektiven auf die Mode, durch die Kombination von innovativem Design und zirkulärem Denken. Während der drei Tage präsentierten neun visionäre Designer, drei an jedem Tag, ihre Kollektionen in individuell gestalteten Räumen und schufen so immersive Umgebungen. Das Format sprengte die traditionellen Grenzen der Modepräsentation und bot Raum für Erzählungen, Experimente und kreativen Ausdruck. Alle drei Tage wurden von jeweils 11:00 bis 13:00 Uhr mit einer Opening Reception eingeleitet, anschließend war die Ausstellung für die Öffentlichkeit zugänglich. Am ersten Tag wurden mit den Präsentationen von DAGGER, IDEN und JULIAN ZIGERLI die Einflüsse des Undergrounds sowie subkulturelle Identitäten untersucht. Mit einer rauen Ästhetik, dystopischen Visionen und spielerischer Rebellion interpretierten die Designer:innen die Codes von Jugend, Geschlecht und Identität neu. DAGGER brachte mit VHS-Loops, die die Skateboard-Jugend des Gründers Luke Rainey in Nordirland widerspiegeln, eine rohe Energie ins Kranzler X. IDEN , das Label des Gründers Moritz Iden, verschmolz dystopisches Design mit postdigitaler Ästhetik und erforschte geschlechtsneutrale, technikgetriebene Mode. JULIAN ZIGERLI aus Zürich kombinierte Druckkunst, Emotionen und Humor in einer Papierinstallation, die in Zusammenarbeit mit dem Künstler Andi Fischer entstand. Am zweiten Tag standen mit den Kollektionen von JISOO BAIK, KASIA KUCHARSKA und LADO BOKUCHAVA das materielle Storytelling und die Transformation des Körpers im Mittelpunkt. Durch ihre Entwürfe erforschten die Designer:innen Mode als Medium für Erzählungen, Identität und Emotionen. Die französische Designerin JISOO BAIK, die bereits Björk und Ariana Grande ausstattete, präsentierte „Soft Armor“: skulpturale Silhouetten, die Stärke und Verletzlichkeit durch Couture-Abstraktion erforschen. KASIA KUCHARSKA , Gewinnerin des FCG/VOGUE Fashion Fund 2024, definiert Tailoring mit Latex und 3D-Prozessen neu und stellte die statische Natur des traditionellen Designs in Frage. LADO BOCKUCHAVA aus Tiflis, Georgien, vereinte gemeinsam mit der Künstlerin Ivana Vladislava zwei Perspektiven auf Stil und Provokation, getragen von Neugier, Beobachtung und dem Wunsch, dem Träger eine eigene Identität zu geben.“ Am dritten Tag wurde ein Blick auf die Zukunft der Mode durch Kreislaufwirtschaft und kulturellen Remix geworfen und die Kollektionen von AVENIR, PLNGNS und ROUGH präsentiert. Von Upcycling bis hin zu Referenzen auf das kulturelle Erbe setzten die Designer:innen auf neue Materialien, lokale Produktion und eine hybride Ästhetik als Werkzeuge für nachhaltige Innovation. AVENIR konzentriert sich auf radikale Kreislaufwirtschaft und stellt Kleidungsstücke aus Materialien der Überproduktion vor, die auf Bestellung, lokal und abfallfrei produziert werden. PLNGNS mit Sitz in Kiew, Ukraine, verwandelt vor allem gebrauchte Schuhe in avantgardistische Statements, indem das Unternehmen ein geschlossenes Kreislaufsystem einsetzt, das Handwerk und Umweltbewusstsein miteinander verbindet. Bei ROUGH. verschmilzt griechische Herkunft mit der Berliner Streetwear-Szene und interpretiert traditionelle Spitzen in gewagten, nostalgischen Silhouetten, die schon von Lewis Hamilton und Tyga getragen wurden. An allen drei Tagen boten die ausgestellten Designer:innen einen eindrucksvollen Einblick in die sich entwickelnde Modelandschaft - verwurzelt in der Subkultur, experimentierfreudig und auf eine nachhaltige Zukunft ausgerichtet. Von Berlin über Paris bis Tiflis spiegelten ihre Arbeiten ein gemeinsames Engagement wider, Materialien, Identitäten und die Rolle der Mode bei der Gestaltung der Kultur neu zu überdenken. Scott Lipinski, CEO des FCG, erklärte: „ RAUM.Berlin schafft eine Plattform für Talente, um ihre Visionen und Kreationen jenseits der traditionellen Laufstege zu präsentieren. Das Format ermutigt zu neuen Perspektiven und hebt die Vielfalt und Innovation in der Mode hervor. Mit dem Open to Public Event wird so die Mission des Fashion Council Germany fortgesetzt, aufstrebende Designer:innen zu unterstützen und sinnvolle Verbindungen zwischen der Modeindustrie und der breiteren Berliner Community zu schaffen." Mandy Krüger, Head of Fashion eBay, ergänzte: „Berlin steht für neue Formen des kreativen Ausdrucks - jenseits der traditionellen Laufstege. Das Format schafft Platz für Experimente und Dialog, und Plattformen wie diese spielen eine wichtige Rolle, um die Branche voranzutreiben. Neben der Unterstützung aufstrebender Designer:innen lag unser Fokus darauf, Gespräche über Kreislaufwirtschaft anzustoßen - ein Thema, das für die Zukunft der Mode von entscheidender Bedeutung ist." Neben den Designer-Showcases präsentierte eBay eine Pre-Loved-Exhibition, die von dem Stylisten, Fashion Editor und Art Director Christian Stemmler kuratiert wurde und das kreative und zirkuläre Potenzial von Secondhand-Mode hervorhob. Das Talkformat „METAMORPHOSIS - dialogues about change“ powered by eBay fand am Nachmittag statt und brachte Stimmen von Meinungsträger:innen aus Mode und Medien zusammen. Die eBay Networking Lounge war den ganzen Tag über geöffnet und verwandelte das Kranzler X in einen Raum für den Austausch über Zirkularität, digitales Design und Diversität. ANSPRECHPARTNER Fenja Niechoj E-MAIL press@fashion-council-germany.org TELEFON +49 30 994 0489 – 53 WEBSITE/S https://www.fashion-council-germany.org/about https://www.fashion-council-germany.org/raum-berlin DOWNLOAD PM Download

  • NEWS: Networking in New York: Fashion Council Germany zelebriert Branchentreffen

    Im Rahmen der zweiten Delegationsreise des Fashion Forward Network Projekts fand erneut ein Fireside Dinner des Fashion Council Germany in New York City statt. NEWS: Networking in New York: Fashion Council Germany zelebriert Branchentreffen Fashion Council Germany New York City, 17. April 2024: Im Rahmen der von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe unterstützten Delegationsreise des Internationalisierungs-Projekts Fashion Forward Network (FFN) , lud der Fashion Council Germany zum zweiten internationalen Fireside Dinner in New York City ein. Die Veranstaltung fand im Loft29 statt, dem Fotostudio von Udo Spreitzenbarth, und der Location des deutschen Speakeasy Dinner-Konzepts von Chef Simon. Ausgewählte Akteur:innen aus der Mode- und Tech-Szene, sowie relevante Vertreter:innen der Presse und Politik , darunter der Berliner Staatssekretär für Wirtschaft, Michael Biel, kamen zu einem inspirierenden Abend zusammen. Das Fireside Dinner bot den Teilnehmer:innen die Gelegenheit sich mit Branchenexpert:innen zu vernetzen und wertvolle Einblicke in den US-Markt zu gewinnen. Im Fokus der Gespräche standen die Herausforderungen und Schwierigkeiten des US-Markteintritts, aber auch die vielfältigen Möglichkeiten, die durch potentielle Netzwerkpartner:innen des FFN Internationalisierungs-Projekts geboten werden können. Darüber hinaus wurde über die positive internationale Entwicklung der Berlin Fashion Week diskutiert. Fashion Council Germany CEO Scott Lipinski und Vorstandsvorsitzende Christiane Arp eröffneten gemeinsam mit dem Berliner Staatssekretär für Wirtschaft, Michael Biel, den Abend. Scott Lipinski erklärte: „ Mit dem Fashion Forward Network haben wir eine Initiative ins Leben gerufen, mit der wir Deutsch-Amerikanische Partnerschaften in der Modeindustrie aufbauen und stärken. Hierfür schätzen wir die Offenheit und Unterstützung unserer US-Netzwerkpartner und freuen uns über das große Interesse am Standort Berlin “. Christiane Arp ergänzte: „ Berlin ist bekannt für Techno, seine Clubkultur, Theater, Kunst und mehr und mehr für seine kreative, diverse, nachhaltige Fashion Community. Wir wollen den New Yorker und den internationalen Blick auf das richten, was wir sehen: Talent und große Potentiale. “ Berliner Staatssekretär für Wirtschaft, Michael Biel, betonte : „ Die Modebranche ist ein wichtiger und wachsender Teil der Berliner Kreativwirtschaft. Wir sind stolz auf die jungen Talente, die in Berlin eine ganz eigene Idee von einer inklusiven, nachhaltigen und innovativen Mode entwickeln. Sie sind Botschafter:innen einer neuen Generation von Modeschaffenden. Das wollen wir international sichtbar machen und erleben hier in New York großes Interesse .“ Höhepunkt des Abends war das exklusive Menü des deutschen Prestige Kochs Chef Simon . Mit seinem Ansatz des „deutschen Speakeasy-Dinners“, vertritt er bereits seit mehreren Jahren eine Neuinterpretation der deutschen Küche in New York City. Zu den Gästen gehörten u.a. die Designerin Melitta Baumeister, Gewinnerin des CFDA/VOGUE Fashion Fund 2023; Marcel Ostwald, Senior Vice President Michael Kors; Teen Vogues Managing Editor, Alyssa Hardy; Teneshia Carr, Chefredakteurin des Blanc Magazine; Lucie Brigham vom United Nations Office for Partnerships und Fashion Editor & Stylistin Jenny Capitain. Bereits zum zweiten Mal Teil der Delegationsreise waren die Unternehmer:innen von AVENIR, DR. BAUM und IMPARI . Neu mit dabei waren HADERLUMP, Kasia Kucharska , Natascha von Hirschhausen, PLATTE Berlin, RICHERT BEIL, ReFramed, SANE Standard, SF1OG und SOCIÉTÉ ANGELIQUE . Die Teilnehmer:innen erhalten im Rahmen der Delegationsreise auch die Möglichkeit Vertreter:innen von US-Branchengrößen wie Highsnobiety, dem CFDA, oder der renommierten Parsons School of Design zu treffen. Durch die Vernetzung mit Showrooms, PR-Agenturen, Retailern, Pressekontakten und weiteren Multiplikator:innen kann so eine Basis für den angestrebten US-Markteintritt gebildet werden. Fashion Forward Network ist ein Projekt des Fashion Council Germany und der Innovations-Plattform Sqetch. Die Initiative wird gefördert durch ein Landesprogramm, welches aus den EFRE-Mitteln und aus Mitteln des Landes Berlin finanziert wird. ANSPRECHPARTNER Fenja Niechoj E-MAIL press(at)fashion-council-germany.org TELEFON +49 30 994 0489 – 53 WEBSITE/S https://www.fashion-council-germany.org/initiativen/fashion-forward-network- https://www.chef-simon.com/ DOWNLOAD PM Download

  • BFW Interview-Special - im Gespräch mit Anita Tillmann, Founder Premium Group: "Über Content, Culture und Community"

    3. Juli 2023 Die Berlin Fashion Week hat seit seinem Debüt im Jahr 2007 einige grundlegende Veränderungen hinter sich. Was war für Dich bis dato die bedeutendste Transformation des Berliner Fashion Week Formats? Es ist ein ständiger Prozess, den wir alle gemeinsam durchlaufen. Während es lange Zeit so war, dass es einen Show-Ort gab, an dem alle Designer:innen ihre Kollektionen der Presse und den Einkäufern präsentiert haben, ist heute alles anders. Jede:r Designer:in erzählt seine/ihre eigene Geschichte, an einem anderen Ort, mit eigenen Models und in der ersten Reihe sitzen neben Einkäufer:innen und Medien vor allem auch Content Creator und die Community. Unsere Tradeshow-Formate haben sich auch stark geändert. Es geht schon lange nicht mehr ausschließlich um das Ordern, sondern auch um Content, Culture und Community auf der PREMIUM und der SEEK. Emotionalisierung, Eventisierung, Matchmaking, und der Zielgruppenfokus beschreiben den Charakter unserer heutigen Events. Seit letzter Saison vollzieht die Berlin Fashion Week verstärkt einen Sinneswandel: Innovative Formate, junge Designer:innen und nachhaltige Konzepte stehen im Fokus. Wie beurteilst Du diese positive Veränderung für die Berlin Fashion Week im internationalen Vergleich? Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht und insofern hat es zwei Dekaden gebraucht, bis die richtigen Strukturen aufgesetzt waren, um das Potenzial überhaupt sichtbar zu machen und sich entwickeln kann. Ich persönlich freue mich darüber, dass so viel unglaublich gutes kreatives Potenzial aus Berlin kommt und das auf allen Ebenen. Es wäre schade, es nur auf die Designer:innen zu beschränken. Wir haben sehr erfolgreiche und innovative Formate in allen Bereichen, die in diesem Zusammenhang entstanden oder im Entstehen sind. Es geht um Retail, Beauty, Agenturen, Communication, Media, Content Creators etc. Auf was freust Du Dich am meisten zur kommenden Berlin Fashion Week? Ich freue mich darauf, alle zu sehen. Es gibt zweimal im Jahr einen organisierten Rahmen, zu dem alle kommen und auf dem sich die gesamte Branche trifft. Mein persönliches Highlight sind die PREMIUM und SEEK, da wir dort die Mehrheit aller Brands, Pressevertreter:innen und vor allem die Einkäufer:innen treffen. Gemeinsam mit der Premium veranstaltet der FCG am 11. und 12. Juli 2023 seinen CURATED by Fashion Council Germany Showroom. Mehr Infos dazu unter folgendem Link . ABOUT Premium Exhibitions GmbH Die PREMIUM Exhibitions GmbH wurde 2002 mit dem Ziel gegründet, die deutsche Messelandschaft aus Berlin heraus zu revolutionieren. Seither wurde sie an den Eventveranstalter Clarion Events Ltd. verkauft, der mittlerweile auch Hauptgesellschafter der IFA in Berlin ist. Die Premium Group veranstaltet neben den etablierten Flagship-Events PREMIUM und SEEK, weitere innovative Formate und Konferenzen mit dem Fokus auf den Themenbereichen Fashion, Lifestyle, Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit. 2007 hat die Premium Group die erste Fashion Week initiiert, ist Gründungsmitglied des Fashion Council Germany, war jahrelang Herausgeber des Berlin Fashion Week Magazins und Inhaber des Fashionstores F95. Das Team der Premium Group veranstaltet das größte Matchmaking-Event im Bereich Fashion in Deutschland und ist als „Enabler“ verantwortlich für zahlreiche Erfolgsgeschichten aus den letzten 20 Jahren. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.premium-group.com/ https://fashionweek.berlin/ MITGLIEDER Premium Group Anita Tillmann Previous Next Interview BFW Interview-Special - im Gespräch mit Anita Tillmann, Founder Premium Group: "Über Content, Culture und Community"

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