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  • Im Gespräch mit Cecile Wickmann CCO & Founder von Rebelle: Über den grünen Börsengang

    25. März 2022 Die Rebelle AB betreibt über ihre Tochtergesellschaft StyleRemains GmbH einen führenden europäischen Online-Marktplatz für Designer-Secondhandmode Rebelle.com . Das Sortiment umfasst über 200.000 Unikate von Luxus- und Designermarken, wie Louis Vuitton, Gucci, Hermès oder Prada. Verkäuferinnen können ihre gebrauchten Designerartikel einstellen und verkaufen. Mit dem Concierge-Service bietet Rebelle Verkäuferinnen zusätzlich einen All-Inklusive-Service an und übernimmt den gesamten Verkaufsprozess: Vom Erstellen professionellen Text- und Bildmaterials bis hin zu Verpackung und Versand. Ein Expertenteam beurteilt die Echtheit und den Zustand der Artikel und bietet den Käuferinnen damit ein sicheres Einkaufserlebnis. Das Unternehmen wurde 2013 von Cécile Wickmann und Max Schönemann gegründet. Das Team der StyleRemains GmbH besteht aus rund 90Personen und sitzt in der Hamburger Speicherstadt. FCG: Herzlichen Glückwunsch zu Eurem IPO. Ihr seid als erster „Green IPO“ im globalen Nasdaq System gelistet. Kannst Du uns erklären, was hinter der Bezeichnung „Green IPO“ steckt? Cécile Wickmann : Seit 2021 vergibt die Nasdaq die „Nasdaq Green EquityDesignation” an ausgewählte und geprüfte Unternehmen, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes mit umweltfreundlichen bzw. nachhaltigen Aktivitäten erzielen und einen erheblichen Anteil darin investieren. Die Vergabe der "Green Equity Designation" erfolgt auf Basis einer umfassenden Evaluierung durch einen von der Nasdaq anerkannten und unabhängigen Prüfer, in unserem Fall Cicero Shades of Green. Unser Managed-Marketplace Modell verlängert die Lebensdauer von Textilien, wodurch Ressourcen geschont sowie Abfall, Emissionen und Umweltverschmutzung vermieden werden. Im „Green Equity Assessment Report“von Cicero Shades of Green heißt es: „Rebelle leistet einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandel und stellt ein ermutigendes Beispiel für die Anwendung der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft dar“. Darüber freuen wir uns sehr und sind stolz, dass wir das erste Unternehmen im weltweiten Nasdaq System sind, das ab dem ersten Handelstag diese Auszeichnung tragen darf. FCG: Ihr seid ja ein noch relativ junges Unternehmen. Wie kam es zu der Entscheidung an die Börse zu gehen und was würdet Ihr anderen jungen Unternehmen raten, die das noch vor sich haben? CW: Der Börsengang war eine Idee von einem unserer großen skandinavischen Shareholder. Als wir uns das Thema näher angeschaut haben, haben wir gesehen, dass es gerade an der schwedischen Nasdaq eine große Nachfrage nach Aktien von jungen Wachstums-fokussierten Tech-Unternehmen gibt und auch das Thema nachhaltige Investments eine besondere Bedeutung hat. Das waren für uns die beiden ausschlaggebenden Kriterien diesen Weg zu beschreiten. Von außen betrachtet war für uns als junges deutsches Unternehmen der Weg an die schwedische Börse sicherlich alles andere als der logische nächste Schritt. Daher glaube ich gibt es wohl keinen allgemeingültigen Ratschlag, der in dieser Richtung für alle jungen Unternehmen gilt, außer vielleicht der, stets über seinen Tellerrand hinauszuschauen. FCG: Circular Fashion ist bekanntermaßen eines der größten Wachstumsbereiche der globalen Modeindustrie. Wie geht Ihr mit der steigenden Nachfrage um und welche (deutschen) Labels funktionieren besonders gut auf Eurer Plattform? CW: Wir haben von vornherein sehr stark darauf geachtet, unsere Prozesse zu automatisieren und somit skalierbar zu gestalten. Das kommt uns jetzt zugute. Wir freuen uns natürlich sehr, dass immer mehr Menschen sich bewusst mit ihrem Konsumverhalten auseinandersetzen. Sie achten auf die Marken und vor allem auf die Qualität, die sie kaufen und investieren lieber in hochwertige, langlebige Produkte, die auch einen zweiten oder dritten Lebenszyklus halten und die sie für gutes Geld wieder verkaufen können. Am besten laufen die Marken Louis Vuitton, Gucci und Prada, wobei die Kaufvorlieben in Europa stark variieren und auch von nationalen Marken geprägt sind. In Frankreich ist z. B. Chanel die beliebteste Marke und in UK Burberry unter den Top 5. In Deutschland ist dies nicht so stark. Dennoch werden bei uns deutsche Marken wie z. B. Closed, Hugo Boss , Jil Sander oder Iris von Arnim deutlich messbar mehr nachgefragt, als in anderen europäischen Ländern. FCG: Ihr hattet zuletzt im Februar einen Pop-up-Store im Berliner Galerie Lafayette. Sind für dieses Jahr noch Weitere geplant? Wenn ja, nach welchen Kriterien wählt Ihr Eure Retail-Partner:innen aus und selektiert Eure Auswahl an preloved Luxury items vor Ort? CW: Ja, es sind noch einige spannende Projekte im Gespräch, die wir aber noch nicht kommunizieren können. Mit unseren Kooperationen möchten wir auch immer versuchen, neue Zielgruppen an den Circular Fashion Gedanken heranzuführen, die vorher vielleicht noch nicht damit in Berührung gekommen sind. Die Auswahl wird meist von uns und unseren Partner gemeinsam selektiert und repräsentiert unsere Marken- und Produktvielfalt. Natürlich versuchen wir die Selektion vor Ort auch immer an die jeweilige Zielkundschaft anzupassen. Wir haben über 200.000Designer-Unikate von allen Top-Designer-Brands im Angebot. Darunter sind Pieces limitierter Editionen oder seltene Vintage-Stücke, die sonst nirgendwo erhältlich sind. FCG: Als deutsches Unternehmen mit Sitz in Hamburg seid ihr mit einer schwedischen Muttergesellschaft und dänischen Investoren auch in Skandinavien bestens vernetzt. In welchen Märkten seht Ihr das größte Wachstumspotential? CW: Wir sind europaweit aktiv und unsere größten Märkte sind aktuell DACH, Italien und Benelux. Insgesamt sind über 65 % unserer Transaktionen international. Das bedeutet, dass VerkäuferIn und KäuferIn zu hoher Wahrscheinlichkeit aus unterschiedlichen Ländern stammen. Skandinavien ist für uns aufgrund der großen Innovationskraft im Bereich Nachhaltigkeit, dem hohen Digitalisierungsgrad, sowie dem designaffinen Umfeld ebenfalls sehr interessant. Grundsätzlich sehen wir, dass Resale gerade in ganz Europa kräftig wächst und da möchten wir natürlich für alle Länder eine präsente Anlaufstelle bieten. Wir bedanken uns bei Cécile Wickmann für das Gespräch. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S http://rebelle.com/ MITGLIEDER Rebelle Previous Next Interview Im Gespräch mit Cecile Wickmann CCO & Founder von Rebelle: Über den grünen Börsengang

  • JISOO BAIK | FashionCouncil

    JISOO BAIK Based in Paris, France PREVIOUS BRAND NEXT BRAND JISOO BAIK is a Paris-based couture house defined by sculptural tailoring and a radical reimagining of silhouette. With a precise yet emotive approach to shape and tension, the brand navigates the boundaries between body, space, and perception. NEXT BRAND PREVIOUS BRAND NEXT BRAND NEXT BRAND For Autumn-Winter 2025, Soft Armor proposes a new kind of protection — not one of concealment, but of reinterpretation. The body is treated not as a fixed form, but as a mutable structure: layered, displaced, multiplied. Through a dialogue of abstraction and distortion, familiar outlines are questioned and reshaped. Referencing vintage mannequins, liquid surfaces, and speculative anatomy, the collection subverts traditional beauty codes by revealing alternate contours — forms that float, fold, or fracture. Soft Armor offers not one silhouette, but many, each suspended somewhere between strength and softness, clarity and illusion. WEBSITE INSTAGRAM PREVIOUS BRAND NEXT BRAND

  • Max Gilgenmann diskutiert mit Julia Ickert, Ulrich Plein und Andreas Bothe zum Thema "Grüner Knopf"

    16. Nov. 2021 In dieser neuen Ausgabe von FCG Voices wird das nachhaltige Textilsiegel „Grüner Knopf“ mit den Speaker:innen Julia Ickert, Gründerin des nachhaltigen Modelabels NINA REIN, Ulrich Plein, Geschäftsstellenleiter bei Grüner Knopf und Andreas Bothe, Head of CSR & Sustainability Management bei Baycity GmbH (u.a. Chiemsee) thematisiert. Diskutiert werden die Vor- und Nachteile aus zwei verschiedenen Perspektiven sowie über die Errungenschaften und Verbesserungspotenziale, die sich nach zwei Jahren im und am Markt festhalten lassen. Moderiert wird die 30-minütige Expertenkonversation von Max Gilgenmann, Gründer und Geschäftsführer von studioMM04. Dieser Vortrag ist auf Deutsch. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN INFOS ANFRAGEN WEBSITE/S MITGLIEDER Previous Next #FCGVoices Max Gilgenmann diskutiert mit Julia Ickert, Ulrich Plein und Andreas Bothe zum Thema "Grüner Knopf"

  • FINAL CALL - FCG FUTURE MINDS SCHOLARSHIP

    19. Apr. 2024 Die Bewerbungen für das FCG FUTURE MINDS SCHOLARSHIP sind nur noch bis Sonntag den 21.04.24 möglich! Gemeinsam mit der internationalen Hochschule Istituto Marangoni initiieren wir die FCG FUTURE MINDS SCHOLARSHIP by ISTITUTO MARANGONI . Vergeben werden zwei Stipendien für jeweils ein Masterstudium: Am Istituto Marangoni in London für Sustainable Fashion & Systems sowie am Istituto Marangoni in Mailand für Fashion Business & Entrepreneurship . Bewerben können sich Bachelorabsolvent:innen, die die Zukunft der Modeindustrie in den Bereichen nachhaltiges Modedesign, Start-ups oder Social Enterprises aktiv mitgestalten möchten. Das Profil der Bewerber:innen sollte dabei durch Werte und Interessen wie Kreativität, Innovation, Nachhaltigkeit, Leidenschaft und inklusives Denken geprägt sein. Details zu den Teilnahmebedingungen und dem Bewerbungsprozess gibt es auf der Website der re.FASHION ACADEMY . Bewerbungen für die beiden Stipendien sind bis zum 21. April 2024 HIER möglich. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Previous Next News FINAL CALL - FCG FUTURE MINDS SCHOLARSHIP

  • Fashion Council Germany fördert nachhaltigere Mode in Kooperation mit eBay

    17. Jan. 2025 Der Fashion Council Germany setzt in diesem Jahr erneut ein Zeichen für die Förderung nachhaltigerer und kreativer Mode. Gemeinsam mit dem Online-Marktplatz eBay werden fünf Berliner Modelabels unterstützt. Ziel des Circularity Support ist es, innovative Ansätze zu unterstützen und das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft in der Modebranche zu stärken. Die folgenden fünf Modelabels wurden hierfür ausgewählt: BALLETSHOFER , Haderlump Atelier Berlin , Lou de Bètoly , Natascha von Hirschhausen und Sia Arnika . Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht das Thema Circularity. Die fünf Labels kreieren jeweils zwei Looks, bestehend aus upgecycelten Materialien und pre-loved Kleidungsstücken, die über den Online-Marktplatz eBay erworben wurden. Die Kreationen vereinen die Handschrift der Designer:innen mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Wiederverwertung und unterstreichen so die Bedeutung verantwortungsvoller Mode. Nach der Berlin Fashion Week werden die entstandenen Looks auf dem Online-Marktplatz eBay erhältlich sein. Konsument:innen haben so die Möglichkeit, Unikate direkt vom Runway zu erwerben und gleichzeitig junge Talente der Branche aktiv zu unterstützen. Die Initiative unterstreicht das gemeinsame Engagement, nachhaltigere Alternativen in der Mode zu stärken und den Kreislaufgedanken in der Branche weiter voranzutreiben. Die individuellen Handschriften der fünf Talente stehen dabei im Fokus und setzen ein Zeichen für eine bewusstere, zukunftsorientierte Modewelt. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lukas Habitz INFOS ANFRAGEN lukas.habitz[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER BALLETSHOFER Haderlump Atelier Berlin Natascha Von Hirschhausen Lou de Bètoly SIA ARNIKA Previous Next Berlin Fashion Week Fashion Council Germany fördert nachhaltigere Mode in Kooperation mit eBay

  • Im Gespräch mit Heiko Johannisson, Head of Fashion & Sports bei eBay Deutschland: "Über den übergreifenden Community-Gedanken"

    23. Okt. 2023 Der Fashion Council Germany und der Online-Marktplatz eBay Deutschland gehen eine Partnerschaft ein. Seit Juli 2023 vereinen die beiden Organisationen ihre Kräfte und unterstützen sich gegenseitig in ihren strategischen, kreativen und brancheninternen Prozessen. Anlässlich der neuen Partnerschaft, haben wir uns mit Heiko Johannisson, Head of Fashion & Sports bei eBay Deutschland unterhalten, um mehr über eBay Deutschland und seine Initiativen zur Förderung von Kreislaufwirtschaft unterhalten. 1. Re-Selling und Kreislaufwirtschaft sind in der Mode(-wirtschaft) zwei wichtige Kernthemen, um nachhaltiger zu werden. Worin sieht eBay Deutschland sein Vorteil im Vergleich zu anderen Online-Marktplätzen? Im Grunde genommen wurde eBay 1995 von Pierre Omidyar gegründet, um gebrauchten Dingen ein neues Leben zu geben. Damit wurde der private und auch der gewerbliche An- und Verkauf in das digitale Zeitalter geholt. Und dies ist noch immer essentieller Bestandteil unserer DNA. Im Jahre 2023 ist eBay ein spannender Marktplatz für jeden Menschen, der auf der Suche nach gebrauchten und auch neuen Produkten ist. Was uns besonders macht, ist der übergreifende Community-Gedanke. Ich kann selbst verkaufen und kaufen. Egal ob gebrauchte Ware oder neue Artikel. Und das sowohl von privaten wie auch gewerblich Verkaufenden. Und unsere Nutzer:innen können zwischen einem breiten Angebot an Festpreisangeboten wählen oder auch bei den klassischen Auktionsformaten mitbieten. Da all unser Online-Marktplätze global vernetzt sind, finden Suchende ein überaus breites Angebot an Artikeln. Ca. 1,8 Milliarden Angebote sind zu jedem Zeitpunkt über alle eBay-Seiten hinweg verfügbar. 2. Was ratet Ihr gewerblichen Verkäufer:innen bzw. Modehändler:innen, die ihre Produkte über eBay verkaufen möchten? Wir freuen uns über jede neue Verkäufer:in bei eBay und bieten in unserem Verkäuferportal wertvolle Tipps und Hinweise für den Start und den erfolgreichen Handel auf unserem Marktplatz an ( LINK ). Zudem haben wir ein tolles Team, welches sich engagiert um die Entwicklung der Fashion-Kategorie bei eBay kümmert. Unser Team kann von interessierten Händler:innen über fashion@ebay.de erreicht werden. Wir freuen uns über jede Anfrage. Wichtig ist mir hier zu erwähnen, dass zwar das Thema Kreislaufwirtschaft in unserem Fokus steht und wir eine tolle „Pre-Loved Fashion“ Seite ( LINK ) für unsere Käufer*innen veröffentlich haben. Aber auch Neuware hat ihren festen Platz bei uns. Hier betreiben wir seit über 2 Jahren das „Markenoutlet“ ( LINK ). Das A und O des erfolgreichen Handelns bei eBay ist die bestmögliche Darstellung der Produkte. Die Händler:innen erstellen eigenverantwortlich ihre Angebote und können somit sehr kreativ in der Darstellung sein. Zusätzlich können Retailer und Marken das Look & Feel ihrer Präsenz bei eBay selbst gestalten und damit ihr eigenes Branding betreiben. Gute Produktbilder, ich spreche ich vorsätzlich im Plural, sind die Visitenkarte des eBay-Angebots. Zudem sollte der Angebotstitel, also sozusagen die Überschrift des Artikels, aussagekräftig und verständlich sein. Wenn Händler:innen beides berücksichtigen, werden die Angebote auch auf unseren Suchergebnisseiten gefunden und geklickt. Die Conversion (also die Quote der Verkäufe pro Klick) erhöht sich mit der Ausführlichkeit der Produktbeschreibung. Hier sind den Verkäufer*innen innerhalb von HTML 5 praktisch keine Grenzen gesetzt. 3. Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen eBay als internationale Plattform und seinen lokalen Händler:innen aus? Die Einbindung des lokalen stationären Handels ist uns eine Herzensangelegenheit. Schon vor einigen Jahren haben wir mit „eBay Deine Stadt“ lokale Marktplätze für und mit Kommunen und Gemeinden ins Leben gerufen. Besonders attraktiv ist für die lokalen Anbieter:innen neben der lokalen Präsenz auch die globale Reichweite. Internationaler Handel über eBay ist wirklich einfach. Im Prinzip reicht es, die Länder für den internationalen Versand freizugeben und die entsprechenden Versandkosten zu hinterlegen. Hier haben kleinere und mittelständische Unternehmen eine interessante Möglichkeit, zusammen mit unserem Partner Packlink den globalen Versand abzuwickeln ( LINK ). Ganz frisch vor wenigen Wochen haben wir „eBay Lokal“ gestartet. Hier stellen wir den Aspekt lokaler Handel und lokale Abholung in den Vordergrund . Produkte in der eigenen Umgebung erwerben zu können und lokale Händler:innen und Communities zu unterstützen ist vielen Verbraucher:innen wichtig. Wir wollen den nachbarschaftlichen Handel und die Handelslust allgemein stärken, Hürden abbauen und Verkäufer:innen und Käufer:innen eine weitere Möglichkeit bieten, wirtschaftliche Chancen wahrzunehmen und Produkten im lokalen Austausch ein zweites Leben zu schenken. 4. Welche Projekte plant eBay Deutschland darüber hinaus, um die Kreislaufwirtschaft in der Modebranche zu fördern? Unsere Partnerschaft mit dem Fashion Council Germany ist erst der erste Schritt. Wir haben einiges in der Pipeline und in der Planung. Dazu gebe ich gerne beizeiten ein Update ;-) Es bleibt spannend! Kreislaufwirtschaft und eBay gehören zusammen wie rechte und linke Socke / wie Fashion und das Kleine Schwarze / wie Nadel und Faden / wie …. Wir bedanken uns bei Heiko Johannisson für das Gespräch. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.ebay.de/ MITGLIEDER Previous Next Interview Im Gespräch mit Heiko Johannisson, Head of Fashion & Sports bei eBay Deutschland: "Über den übergreifenden Community-Gedanken"

  • Einblicke in das Unternehmen Fashion for Good mit Katrin Ley

    4. Aug. 2021 Fashion for Good ist ein auf vielen Ebenen agierendes Unternehmen, welches es sich zum Ziel gemacht hat die Modeindustrie nachhaltiger zu gestalten - zum Einen durch unterschiedlichste Weiterbildungsangebote um den Übergang in eine nachhaltigere Modewelt zu fördern zum Anderen verbindet Fashion for Good vielversprechende Unternehmen und Start-ups, um ein Netzwerk aus Expert:innen dieser Branche zu bilden und durch interdisziplinäre Projekte innovative, nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu finden. Mehr zu den vielfältigen Ansätzen und Initiativen von Fashion for Good erfährst Du in einem Interview, das wir mit Katrin Ley (Managing Director) geführt haben. FCG: Welche Maßnahmen habt ihr ergriffen, um zu einem nachhaltigeren Modebusiness beizutragen? Fashion for Good: Fashion for Good ist die globale Initiative, die darauf abzielt, Mode 'gut' zu machen, d. h. eine zirkuläre Lieferkette zu integrieren, die alle Elemente vom Design bis zum Ende der Nutzung berücksichtigt. Die Herausforderung dies zu erreichen, wird durch Zusammenarbeit und Gemeinschaft ermöglicht. Das Herzstück von Fashion for Good ist unsere Innovationsplattform, auf der wir Innovative startups unterstützen und ihnen helfen, ihre Konzepte in der Mode-Lieferkette zu etablieren. Wir wählen die weltweit vielversprechendsten Start-ups aus und bringen sie in gemeinsamen Pilotprojekten großen Unternehmen zusammen. Fashion for Good unterstützt diese gemeinsamen Pilotprojekte tatkräftig und bietet Coachings, maßgeschneiderte Unterstützung bei der Mittelbeschaffung und in einigen Fällen auch finanzielle Unterstützung für die Hersteller durch den Good Fashion Fund. In unserem Co-Working Space beherbergen wir die sogenannte Circular Apparel Community - eine Gemeinschaft gleichgesinnter Organisationen und anderer Expert:innen mit dder geeinten Mission, die Modeindustrie nachhaltiger zu gestalten. Das interaktive Fashion for Good Museum ist ein öffentlich zugängliches Museum, in dem wir Menschen aus der ganzen Welt inspirieren und über den Einfluss der Modeindustrie aufklären. Die Besucher:innen erfahren etwas über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Modeindustrie. Mit der digitalen Good Fashion Journey und einem RFID-Armband entdecken sie Wege im Alltag zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen und sich zu engagieren, um etwas zu verändern. Wir veranstalten Workshops, zeigen Dokumentarfilme und halten Vorträge zu jedem Thema, um die Besucher:innen zu informieren, zu befähigen, den Good-Fashion-Gedanken in ihre Leben zu integrieren. Außerdem bieten wir Bildungsmaterial an und entwickeln Toolkits, Papiere, Berichte, Leitfäden und andere Ressourcen, die wir auf unserer Website für alle zugänglich machen. FCG: Ihr habt ein relativ neues Projekt gestartet, das sich mit einer neuen Methode des Baumwollanbaus befasst. Inwiefern waren die bisherigen Verfahren des Baumwollanbaus nicht nachhaltig und wie wollt ihr das mit eurem Projekt ändern? Fashion for Good: Baumwolle macht fast 30 % der weltweiten Textilproduktion aus, ist jedoch für 24 % des weltweiten Insektizid Einsatzes verantwortlich und kann als wasserintensive Kulturpflanze bis zu 10.000 Liter Wasser pro Kilogramm verbrauchen. Mehr als 60 % der weltweiten Baumwollproduktion wird von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen erzeugt. Etwa 90 % dieser schätzungsweise 100 Millionen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen leben in Entwicklungsländern und bauen die Pflanze auf weniger als zwei Hektar an. Bei schlechten Anbaumethoden kann Baumwolle zu einem übermäßigen Verbrauch von Wasser, Düngemitteln und Pestiziden beitragen. Innovative Anbaumethoden wie die Präzisionslandwirtschaft verbessern die Ressourceneffizienz und die Widerstandsfähigkeit des Baumwollanbaus und sind dringend erforderlich, um den Einsatz von Pestiziden, Land und Wasser zu reduzieren. Fashion for Good hat in Zusammenarbeit mit den führenden Marken Kering und PVH Corp., sowie dem weltweit führenden Textilhersteller Arvind Limited ein zweijähriges Pilotprojekt gestartet, um eine radikal ressourceneffiziente Baumwollanbautechnologie des Fashion for Good-Innovators Materra (ehemals hydroCotton) zu testen. Materras innovative Kombination aus Präzisionslandwirtschaft, Umweltkontrolle und Echtzeit Datenverfolgung in Echtzeit erleichtert den Baumwollanbau in Entwicklungsregionen, in denen Klima und Ressourcen eine Herausforderung für den Baumwollanbau darstellen. Materras Ansatz für den Baumwollanbau kombiniert Präzisionslandwirtschaft und kontrollierte Umgebungen, um radikal ressourceneffiziente Baumwollbetriebe zu schaffen. Effiziente Bewässerung, die übermäßige Wasserverluste verhindert, liefert landwirtschaftliche Betriebsmittel direkt an das Wurzelsystem der Pflanze, wo sie effizient aufgenommen werden können, und ist pestizidfrei, wobei biologische Schädlingsbekämpfung eingesetzt wird. Die Anbaugebiete sind mit einem Netz intelligenter Sensoren ausgestattet, welche Daten in Echtzeit erfassen und so eine bessere ökologische und soziale Absicherung gewährleisten. FCG: Ihr sprecht davon, dass Biobasierte Materialien die Zukunft sind, um synthetische Materialien zu ersetzen, und dies scheint derzeit einer Ihrer Schwerpunkte zu sein. Könntest Du bitte näher auf die Initiativen und Maßnahmen eingehen, die ihr in dieser Hinsicht ergreift, und erklären, warum dies die Zukunft der Mode sein könnte? Fashion for Good: Biobasierte Materialien sind natürliche Materialien, also Materialien, die biologischen Ursprungs und ganz oder teilweise von lebenden Organismen stammen. Unsere aktuelle Ausstellung GROW zeigt den aktuellen Stand sowie die Zukunft dieser Materialien. Weil es Zeit braucht, bis solche Technologien skalierbar und marktreif sind, haben wir das GROW-Talentprojekt ins Leben gerufen, ein dreimonatiges Programm, bei dem junge Designer:innen mit Biomaterialien arbeiten, um Kleidungsstücke der Zukunft zu entwerfen. Diese Kleidungsstücke werden in der Ausstellung GROW 2.0 präsentiert, die im Oktober 2021 eröffnet wird. Dies ist tatsächlich erst der Anfang der Materialien der nächsten Generation, die sich in den nächsten Jahrzehnten entfalten wird. Biologisch hergestellte oder biologisch zusammengesetzte Materialien können als Ersatz für bestehende Materialien wie Polyester, Nylon oder Leder verwendet werden. Unternehmen wie AMSilk, Bolt Threads, Ecovative, Modern Meadow, MycoWorks, Spiber usw. stehen für eine neue Generation von Materialinnovationen, die Fachwissen in den Bereichen Organismusdesign (GVO) und -technik, Fermentation und Textilien sowie Materialwissenschaft miteinander verbinden. Eine solche Zusammenführung von Disziplinen wäre früher nur von großen Chemiekonzernen möglich gewesen. Das Versprechen dieser Technologien besteht darin, dass die gestaltete Biologie den Zugang zu allen Vorteilen der Leistung, Ästhetik und des Komforts der Natur und darüber hinaus ermöglicht, jedoch ohne denselben ökologischen Fußabdruck. Die Nachfrage nach neuen Biowerkstoffinnovationen übersteigt derzeit massiv das Angebot. Einige unserer jüngsten Pilotprojekte befassen sich mit dem Potenzial dieser neuen Technologien; das "Renewable Carbon Textiles Project" beispielsweise ist ein Konsortium zur Förderung der Entwicklung von Polyhydroxyalkanoaten oder PHA-Polymerfasern, einer vielversprechenden biosynthetischen Alternative zu Fasern auf fossiler Basis, die das Potenzial hat, die Kohlenstoffemissionen in der Mode-Lieferkette zu verringern. FCG: Glaubst Du, dass die Pandemie neben all ihren negativen Aspekten auch dazu beigetragen hat, dass die Menschen ein besseres Verständnis für Nachhaltigkeit entwickeln? Habt ihr ein gesteigertes Interesse an nachhaltiger Mode sowohl aus Sicht der Hersteller als auch der Verbraucher festgestellt? Fashion for Good: Nachhaltige Innovationen haben gerade in schwierigen Zeiten immer wieder bewiesen, wie wichtig sie sind, um den normalen Geschäftsbetrieb wiederzubeleben und die Unternehmensziele zu unterstützen. Wir sehen vielversprechende Anzeichen, die auf ein strukturelles Umdenken der Modebranche hindeuten. Die derzeitige Situation bietet die Gelegenheit, Ansätze neu zu bewerten und positive Veränderungen voranzutreiben, die bereits in Gang gekommen sind, z. B. in den Bereichen Logistik und Transport. Immer mehr Branchenführer:innen erkennen die dringende Notwendigkeit verantwortungsbewusster Praktiken, wie sie von Verbraucher:innen und Investor:innen gefordert werden und wie der regulatorische Druck wächst. Deutliche Anzeichen für ein Umdenken der Verbraucher:innen waren schon vor der Panndemie erkennbar. Die renommierte Trendforscherin Li Edelkoort sprach von einer "Quarantäne des Konsums", die tiefgreifende kulturelle und wirtschaftliche Auswirkungen hat. So könnten sich die Erwartungen an zweckorientiertes, nachhaltiges Handeln und der Widerstand gegen verschwenderische Geschäftsmodelle beschleunigen. Wir sehen, dass die Verbraucher:innen zunehmend Marken zur Verantwortung ziehen und Fragen stellen, wie und von wem ihre Kleidung hergestellt wurde. 90 % der Verbraucher:innen der Generation Z geben an, dass sie Veränderungen vorgenommen haben, um ihr tägliches Leben nachhaltiger zu gestalten. Marken, die in der Lage sind, innovativ zu sein und zu nachhaltigeren Praktiken und Geschäftsmodellen überzugehen, werden in der Lage sein, ein informiertes Publikum anzusprechen und für sich zu gewinnen. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Previous Next Interview Einblicke in das Unternehmen Fashion for Good mit Katrin Ley

  • FCG FUTURE MINDS SCHOLARSHIP by Istituto Marangoni: Die Gewinnerinnen stehen fest

    5. Juni 2024 Berlin, 05. Juni 2024: Gemeinsam mit dem Istituto Marangoni gibt der Fashion Council Germany die Gewinner:innen des FCG FUTURE MINDS SCHOLARSHIP by Istituto Marangoni bekannt. Der Förderungswettbewerb, ausgerufen von der Bildungsplattform re.FASHION ACADEMY, wurde in seiner ersten Edition in Zusammenarbeit mit dem Istituto Marangoni realisiert und erweitert die bereits bestehende Unterstützung des Fashion Council Germany für junge Design- und Businesstalente. Die Gewinnerinnen der beiden Stipendien sind Antonia Pfeifer aus Berlin für den Master Fashion Business & Entrepreneurship in Mailand sowie Nekane Santos für den Master Fashion & Luxury Brand Management in London. Zusätzlich zu den zwei Masterstipendien im Wert von je 30.000 Euro erhalten die Gewinnerinnen jeweils einen re.FASHION ACADEMY Gutschein im Wert von 500 Euro. Die Stipendien bieten den Gewinnerinnen die Möglichkeit sich vollends auf ihre Aus- und Weiterbildung zu konzentrieren. Während des Studiums an der international renommierten Hochschule ISTITUTO MARANGONI werden sie ihre Kenntnisse sowohl theoretisch als auch praktisch vertiefen und setzen so einen wichtigen Grundstein für ihre zukünftige Karrieren in der Modebranche. Antonia Pfeifer betont: „ Nach meinem erfolgreichen Modestudium in Berlin ist dies ein wichtiger Schritt, um meine Skills und Karrierechancen zu verbessern. Ich strebe danach, mein eigenes Unternehmen zu gründen und meine Zukunftsvisionen zu verwirklichen. Mein Ziel ist es, die Produktion in Deutschland anzusiedeln, verbunden mit einer nachhaltigen Beschaffung von Rohstoffen, um meine eigenen Stoffe lokal oder regional zu produzieren. „Ich fühle mich wirklich geehrt, als Stipendiatin ausgewählt worden zu sein und ich habe mir vorgenommen, das Beste aus dieser einmaligen Gelegenheit in London zu machen. Nachdem ich einige Jahre hinter meiner Upcycling-Mode-Marke Trashy Treasure stehe, habe ich das Gefühl, dass das Studium des Masters in Fashion & Luxury Brand Management genau das ist, was meiner Marke noch fehlt.“ unterstreicht Nekane Santos. Die beiden Gewinnerinnen überzeugten die Fachjury vor allem durch ihr zukunftsorientiertes Denken und ihre innovativen Ansätze. Die Jury setzte sich in der ersten Edition aus den folgenden Branchenexpert:innen zusammen. Für Mailand: Diana Marian Murek (Director of Education, Istituto Marangoni Milano), Manuela Kampp-Wirtz (Co-CEO, BurdaVerlag), Nadja Swarovski (Präsidentin, Fashion Council Germany), Scott Lipinski (CEO, Fashion Council Germany) und William Fan (Fashion Designer). Für London: Christiane Arp (Vorstandsvorsitzende, Fashion Council Germany), Janina Lin Otto (Unternehmerin und Gründerin), Kerstin Weng (Head of Editorial Content, Vogue Germany), Noorin Khamisani (Programme Leader für Postgraduate Fashion) und Kirsty Keoghan (General Manager Global Fashion, eBay). Fashion Council Germany Mitglied Waridi Schrobsdorff fungierte als Mitinitiatorin des Projektes. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Daniela Eichhorn INFOS ANFRAGEN daniela.eichhorn[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.refashion.academy/fcg-future-minds https://www.istitutomarangoni.com/de https://www.istitutomarangoni.com/en/admission/scholarships/scholarship-in-partnership-with-fashion-council-germany MITGLIEDER Previous Next re.FASHION ACADEMY FCG FUTURE MINDS SCHOLARSHIP by Istituto Marangoni: Die Gewinnerinnen stehen fest

  • Berlin Fashion Week führt die Sustainability Requirements der Copenhagen Fashion Week ein

    6. Juni 2024 Die BFW und die CPHFW geben ihre Partnerschaft zur Einführung der Sustainability Requirements für die Berlin Fashion Week bekannt. Mit der Etablierung der von der CPHFW entwickelten Sustainability Requirements verpflichtet sich der Fashion Council Germany, welcher für die Koordination des BFW Kalenders zuständig ist, diese Minimum Standards als verbindliches Kriterium für die Shows der Berlin Fashion Week einzuführen. Mit vereinten Kräften verfolgen beide Standorte das Ziel, Nachhaltigkeitsmaßnahmen der Modebranche auf dem nordischen und deutschen Markt zu forcieren. Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und umgesetzt vom Fashion Council Germany in Zusammenarbeit mit Studio MM04 ist dies ein weiterer Schritt für die BFW auf dem Weg zu einer transparent verantwortungsbewussten Modeplattform. Michael Biel, Berliner Staatssekretär für Wirtschaft: „ Durch die Einführung der Sustainability Requirements wird Berlin zu einem der international führenden Standorte einer verantwortungsbewussten und innovativen Modeindustrie. Mit der finanziellen Unterstützung von insgesamt 180.000 Euro bis 2025 investieren wir einmal mehr in die Zukunft Berlins als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit. Durch nachhaltige Praktiken wie Upcycling und die Verwendung recycelter Materialien gehen bei der Mode Made in Berlin und Germany soziale und ökologische Verantwortung Hand in Hand. Mit diesen Standards wird Berlin beispielgebend im Vergleich mit anderen globalen Modemetropolen sein. “ „ Wir sind stolz, unsere Partnerschaft mit der Copenhagen Fashion Week, unserem langjährigen Partner und Vorreiter für Nachhaltigkeit in der Mode, bekannt zu geben. Mit der Einführung der Sustainability Requirements für die Berlin Fashion Week verpflichten wir uns nicht nur zu höheren Standards, sondern gehen auch mit gutem Beispiel voran, verantwortungsbewusste Praktiken umzusetzen. Die Zusammenarbeit bietet eine bedeutende Gelegenheit, unser gemeinsames Fachwissen und unsere Ressourcen zu nutzen, um Innovationen zu fördern und Labels zu ermutigen, den Anforderungen der Gesellschaft und der Branche gerecht zu werden. “ - Scott Lipinski, CEO des Fashion Council Germany. „ Die Copenhagen Fashion Week hat bereits seit drei Saisons die Minimum Standards als verpflichtendes Zulassungskriterium für ihre Labels eingeführt. Wir freuen uns, durch die Partnerschaft mit der Berlin Fashion Week nun ein wachsendes Alignment der Branche zu erreichen. Die Zusammenarbeit leitet nicht nur die dringend benötigte gemeinsame Ausrichtung ein, sondern hebt auch die Möglichkeiten der Fashion Weeks und -Councils hervor, die Branche zum Besseren zu verändern. Es ist ein bedeutender Meilenstein für uns, dass die Sustainability Requirements weltweit Anerkennung finden. Wir sind zuversichtlich, dass wir weitere Akteur:innen zur Zusammenarbeit inspirieren werden .“ - Cecilie Thorsmark, CEO der Copenhagen Fashion Week. Die Zusammenarbeit umfasst die Umsetzung der Sustainability Requirements für etwa 35 Labels, die Teil des offiziellen Kalenders der Berlin Fashion Week sind und bei denen die Minimum Standards als verbindliches Kriterium eingeführt werden. Die Umsetzung soll in einer Einführungs- und Pilotphase erfolgen, bevor sie im Februar 2026 vollständig in Kraft tritt. Hintergrund Die Sustainability Requirements wurden von der Copenhagen Fashion Week im Januar 2020 in enger Zusammenarbeit mit In Futurum und Dansk Fashion & Textile eingeführt. Um auf Entwicklungen der Branche und Veränderungen in der politischen Landschaft der EU zu reagieren, wurden sie im März 2024 aktualisiert. Das Framework ist ein wesentlicher Bestandteil der CPHFW-Nachhaltigkeitsstrategie und wurde von ihrem Advisory Board und einem internationalen Expertengremium überprüft. Das übergeordnete Ziel ist es, einen ganzheitlichen Wandel in der Modeindustrie voranzutreiben. Seit der Einführung haben die größte Modemesse Dänemarks, die Copenhagen International Fashion Fair , sowie der Norwegian Fashion Hub und Oslo Runway die Umsetzung der Sustainability Requirements adaptiert. Im Mai 2021 wählte das staatlich finanzierte Programm „Fremtidens Tekstiler“ die Sustainability Requirements als Framework aus, um eine Gap-Analyse an 50 KMU zu liefern, die zu weiteren Maßnahmen führen soll. Spezifische Anpassungen für die BFW Zusätzlich zu den bestehenden Guidelines der Sustainability Requirements wird die BFW spezifische Anpassungen vornehmen und einige neue Elemente einführen, die mit den BFW Werten übereinstimmen. Wie im eigenen Slogan festgelegt, verkörpert die BFW Freiheit, Inklusion und Kreativität. Daher befassen sich die spezifischen Anpassungen mit den Schlüsselthemen Diversity, Equity, Inclusion und Belonging (DEIB) in der gesamten Modeindustrie, die für die BFW essentiell sind. Darüber hinaus liegt der Schwerpunkt auf Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Wertschöpfungskette, ein wichtiges Thema in Deutschland, insbesondere in Anbetracht des Lieferkettengesetzes. Weitere Informationen zu den konkreten Anpassungen werden zu einem späteren Zeitpunkt auf der Website der BFW veröffentlicht. Die Sustainability Requirements sind ein Framework entwickelt von der Copenhagen Fashion Week . Mehr Infos auf der Website der Berlin Fashion Week . AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press@fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER Studio MM04 Previous Next Berlin Fashion Week Berlin Fashion Week führt die Sustainability Requirements der Copenhagen Fashion Week ein

  • RECAP DAY III with AVENIR | PLNGNS | ROUGH.

    3. Juli 2025 The new presentation format RAUM.Berlin initiated by Fashion Council Germany and powered by eBay celebrated its debut during Berlin Fashion Week. Over the course of the three-day exhibition from July 1-3 , nine emerging fashion brands showcased their collections in a daily rotating line-up. Featured on Day III: AVENIR , PLNGNS , ROUGH. . RAUM.Berlin was open to the public in the uniquely designed spaces at the iconic Kranzler X on Kurfürstendamm - which also hosted the talk series ‘ METAMORPHOSIS – dialogues about change ’ powered by eBay. HERE’S A LOOK BACK AT DAY III AVENIR PLNGNS ROUGH. MEET THE DESIGNERS On the third day of RAUM.Berlin , three labels - AVENIR, PLNGNS, ROUGH. - presented their designs at Kranzler X. AVENIR AVENIR is a Berlin-based upcycling label founded by Sophie Claussen. The brand creates new garments exclusively from overproduced and discarded textiles. All pieces are made to order in Berlin with small-batch production in Europe. Visit Website PLNGNS Ukrainian brand PLNGNS, founded in 2021, transforms old shoes and garments into unique, evolving designs. Committed to sustainability, it uses a closed-loop system. Each piece is truly one of a kind, blending art and eco-conscious fashion. Visit Website ROUGH. Founded in 2016 by Stelios Theodoridis, ROUGH. blends Greek heritage with urban youth culture, street spirit with high-quality craftsmanship. Worn by Lewis Hamilton, Tyga, and Chance the Rapper, ROUGH. is a pioneer in the German streetwear scene. Visit Website PRE-LOVED. REIMAGINED. RAUM.Berlin , powered by eBay, sends a clear message: it’s time for mindful consumption and greater transparency. This is evident in the Pre-Loved Exhibition by eBay , which was also part of the format and took place at Kranzler X . Carefully selected pre-loved pieces meet contemporary design visions - revealing just how inspiring circular fashion can be. Every item tells a story of renewal and transformation.The exhibition is curated exclusively for RAUM.Berlin by stylist Christian Stemmler . To offer a moment of pause amid the diverse program, the eBay Lounge invited visitors to relax and connect - a space designed for inspiration and exchange. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Comm2 Team INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S http://press[at]fashion-council-germany.org MITGLIEDER Previous Next Berlin Fashion Week RECAP DAY III with AVENIR | PLNGNS | ROUGH.

  • Branchentreffen in New York: Fashion Council Germany zelebriert internationales Fireside Dinner

    23. Okt. 2024 New York City, 23. Oktober 2024 : Bereits zum dritten Mal lud der Fashion Council Germany am Dienstagabend zum internationalen Fireside Dinner in New York City ein. Anlass war dabei die Delegationsreise, die im Rahmen des Berlin Fashion X International Projektes vom 20. bis 25. Oktober in den USA stattfindet. Die Initiative wird von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finanziert und bietet mit ihren mehrmals jährlich stattfindenden Delegationsreisen überwiegend in Berlin ansässigen Modeunternehmen die Möglichkeit des Markteintritts in die USA und Südkorea. In der modernen Location des Loft29 , dem Fotostudio des Fotografen Udo Spreitzenbarth , wurde ein ausgewähltes Menü des deutschen Kochs Chef Simon serviert. Dieser lässt in seinem „Speakeasy Dinner-Konzept“ bereits seit vielen Jahren Einflüsse aus seiner Heimat einfließen und interpretiert somit die deutsche Küche neu. Unter den knapp 50 Gästen waren neben den Delegationsteilnehmer:innen, ausgewählte Akteur:innen aus der lokalen Mode- und Tech-Szene, sowie relevante Vertreter:innen der Presse . Der Abend bot Gelegenheit für vielseitige Vernetzungen innerhalb der deutsch-amerikanischen Community, besonders die Delegationsteilnehmer:innen konnten mit potenziellen Geschäftspartner:innen in den ersten Austausch gehen und den US-Markt besser kennenlernen. Dabei standen besonders die Herausforderungen und Möglichkeiten des Markteintritts im Vordergrund und bot den Gästen so eine wichtige Diskussionsgrundlage. Scott Lipinski , CEO des Fashion Council Germany betonte: „ Dieser Abend ist ein bedeutender Schritt, um die Brücke zwischen der deutschen und der US-amerikanischen Partnerschaft weiter zu festigen. Die positive Resonanz der vergangenen zwei Delegationsreisen zeigt, dass das Format nicht nur inspirierende Gespräche fördert, sondern auch nachhaltige Partnerschaften ermöglicht. Nutzt die Gelegenheit des Austausches und verknüpft euch untereinander.“ Zu den Gästen gehörten u.a. India Roby (V Magazine), Jian Deleon & Linda Cui Zhang (beide Nordstrom), Karo Brandi (Stylistin), Lindsey Solomon (Lindsey Media), Marcel Ostwald (Michael Kors), Mark Holgate (Condé Nast), Melitta Baumeister (Designerin), Michael Ferraro (FIT Dtech), Sam Knoll (Highsnobiety) und Shane O‘Neill (The Washington Post). Teil der Delegationsreise waren die Unternehmer:innen und Designer:innen von BALLETSHOFER , Carolin Dieler , Clara Colette Miramon , Effenberger Couture , Gerrit Jacob , Human Touch , LUEDER , Selva Huygens und Vladimir Karaleev . Sie erhalten im Rahmen des fünftägigen Programms die Möglichkeit Vertreter:innen der US-Branchengrößen wie den CFDA, Condé Nast, Highsnobiety oder Nordstrom kennenzulernen. Dies beinhaltet außerdem Besuche verschiedener Showrooms, PR-Agenturen und Retailer, die wertvolle Tipps und Insights mit den Teilnehmer:innen teilen. Das Programm soll im Anschluss die Basis für den angestrebten Martkeintritt in die USA bilden. Berlin Fashion X International wird gefördert durch ein Landesprogramm, welches aus den EFRE-Mitteln und aus Mitteln des Landes Berlin finanziert wird. Unterstützt durch: Chef Simon & Udo Spreitzenbarth Weitere Informationen zur Initiative über die Projektwebsite: www.berlinfashioninternational.com (Foto Credit: Katharina Poblotzki) AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Laura Altenberg INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.berlinfashioninternational.com/ MITGLIEDER Previous Next News Branchentreffen in New York: Fashion Council Germany zelebriert internationales Fireside Dinner

  • Der Upcycling Workshop mit FCG Member Isabelle Mann - Founder & Designerin von faible and failure

    14. Okt. 2024 Im Rahmen des FCG FIRESIDE DINNERS in Hamburg fand 10. Oktober ein Upcycling Workshop unter der Anleitung von Isabelle Mann , Gründerin und Designerin des in Hamburg ansässigen Labels faible and failure statt. Im Atelier des FABRIC Future Fashion Lab , einem Projekt der Hamburg Kreativ Gesellschaft , lernten die Teilnehmer:innen das Häkeln von Handtaschen aus recycelten Seidenstoffen. Isabelle Mann , Founder von faible and failure betonte: Die Workshops, sei es das Hand-, Maschinenstricken, der Knit Club oder wie zuletzt der Häkelkurs im Rahmen des Fireside Dinners mit dem Fashion Council sind ein essenzieller Bestandteil der Brand Identity von faible and failure. Die Nähe zum Handwerk hält letzteres nicht nur am Leben sondern vermittelt auch die Komplexität der Wertschöpfungskette in der Modeindustrie. Im Workshop haben wir mit recycelter Seide gearbeitet um die Kette in einen Kreislauf zu schließen. Im FABRIC , einem Ort für nachhaltige Mode in Hamburg, an dem Designer:innen, Modelabels und Unternehmen aufeinandertreffen um die Zukunft der Modewelt zu entwerfen und zu prägen, kamen die Teilnehmer:innen aus den verschiedensten Bereichen der Modebranche zusammen um gemeinsam zu häkeln und sich auszutauschen. Wir bedanken uns herzlich bei Isabelle für den Workshop! AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Tine Wawer INFOS ANFRAGEN tine.wawer[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S MITGLIEDER faible and failure Previous Next News Der Upcycling Workshop mit FCG Member Isabelle Mann - Founder & Designerin von faible and failure

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