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- Fassbender
members Fassbender Fashion Brand Fassbender ist ein in Hamburg ansässiges Label, das die Eleganz anspruchsvoller Schneiderei mit Komfort und Funktionalität in einem mühelosen, einzigartigen Stil verbindet. Um den großen Problemen der Modeindustrie zu begegnen, hat es sich Fassbender zur Aufgabe gemacht, diese Herausforderungen mit einem einzigartigen Ansatz anzugehen, der die höchsten Nachhaltigkeitsstandards für ein Luxusprodukt in Einklang bringt. Als nachhaltige Luxusmodemarke setzt Fassbender unermüdlich auf Forschung und Innovation, um die Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette auf ein bisher unbekanntes Niveau zu heben, ohne dabei Kompromisse bei Stil und Erschwinglichkeit einzugehen. Das Label wurde 2017 von Christina Fassbender, einer Veteranin der Modebranche, zusammen mit ihrem Bruder Sebastian Steinhoff gegründet, und die Linie wird von dem in Paris ansässigen Kreativdirektor Matthias Louwen entworfen. https://www.myfassbender.com christina[at]myfassbender.com Next Previous
- FASHION X CRAFT: Nachwuchsdesign Talente im „Der Berliner Salon“
4. Feb. 2025 Förderprogramm des Fashion Council Germany präsentiert junge Designtalente im Der Berliner Salon Die sechs jungen Nachwuchstalente unseres Förderprogrammes FASHION x CRAFT , präsentierten während der Berlin Fashion Week ihre finalen Looks im Der Berliner Salon . Ziel der Initiative ist es, junge Absolvent:innen der Fachgebiete Mode- und Textildesign in maßgeschneiderten Workshops in den Bereichen Nachhaltigkeit, Handwerkskunst und Innovation weiterzubilden und zu fördern. In einer intensiven Projektphase, die über 12 Monate andauerte, erlangten die Gewinner:innen des dritten Jahres Chantal Wehran (Amsterdam Fashion Institute), Jasmin Wottke (HAW Hamburg), Maira Gath (Hochschule Hannover), Michelle Bohnes (HTW Berlin), Niclas Hasemann (Hochschule Pforzheim) und Paula Dischinger (Institut Francais de la Mode) wichtige Kenntnisse, um den Grundstein für ihren kreativen Werdegang zu legen. Im April 2024 kamen die Designer:innen in Berlin zu einem dreitägigen Workshop zusammen, bei dem sie wertvolle Einblicke von Expert:innen wie Johann Erhardt (Haderlump Atelier Berlin) und Olivia Ballard zu Themen wie Markenaufbau und Business-Strategien erhielten. Anschließend reisten sie in das Bildungszentrum der The King’s Foundation , um traditionelle Handwerkskünste wie Korbflechten und Weben zu erlernen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen entwarfen die sechs Nachwuchstalente ihre finalen Looks. Zum Auftakt des Berliner Salons wurden zudem zwei weitere Mäntel präsentiert, die in Dreier-Teams speziell für das zehnte Jubiläum der Future Textiles-Initiative der The King’s Foundation entworfen wurden. Alle Designs sollten dabei eine moderne Adaption des klassischen Luxus Mantels darstellen bei dem traditionelle Elemente mit der kreativen DNA der Designer:innen verbunden wurden. Aspekte wie Handwerkskunst, Kreativität und Innovation wurden dabei aufgegriffen. Ihre Abschlusskreationen als auch beide Mäntel, fertigten die aufstrebenden Designer:innen aus traditionellen Stoffen von Harris Tweed Hebrides. Diese, für ihre Nachhaltigkeit bekannten Textilien, spielten eine zentrale Rolle in den Designs und unterstreichen den Fokus der Verbindung von zeitgenössischer Mode mit traditionellem Handwerk. Mark Hogarth , Brand Ambassador bei Harris Tweed Hebrides erklärt: „ Harris Tweed Hebrides ist stolz darauf, Teil des Projekts ‚FASHION X CRAFT‘ gewesen zu sein, das auf der Berlin Fashion Week seine Abschlusspräsentation hatte. Seit der ersten Präsentation von Harris Tweed® im Highgrove House in England haben sich die Designer:innen mit dem Kulturgut und dem Charakter der Stoffe beschäftigt und Kleidungsstücke entworfen, die traditionelles Handwerk mit einer einzigartigen und modernen Ästhetik verbinden. Es war uns ein Vergnügen, mit der The King‘s Foundation, dem Fashion Council Germany und den talentierten Designer:innen zusammenzuarbeiten, um eine Kollektion zu kuratieren, die sowohl Stil als auch Nachhaltigkeit als Ethos hat.“ „Unsere FASHION X CRAFT Initiative zeigt, wie kraftvoll die Verbindung von Tradition und Innovation sein kann. Indem wir junge Designer:innen mit hochwertigem Handwerk und nachhaltigen Materialien arbeiten lassen, schaffen wir nicht nur außergewöhnliche Mode, sondern bewahren auch wertvolle Handwerkskunst für die Zukunft. Deshalb ist es für mich ein besonderes Anliegen, dass wir in der nächsten Edition eBay als neuen Partner an unserer Seite haben und FASHION X CRAFT gemeinsam mit The King’s Foundation weiterführen werden. Wir planen einige Änderungen, um das Projekt noch interessanter für unsere Teilnehmer:innen zu gestalten.“, ergänzt Scott Lipinski , CEO Fashion Council Germany. Die Fortführung des Projektes ist ein wichtiger Schritt, um die Brücke zwischen traditionellen Techniken und modernen Entwicklungen der Modebranche weiter zu stärken. Mit Unterstützung von Partnern wie eBay und The King’s Foundation bietet die Initiative nicht nur aufstrebenden Talenten eine Plattform, sondern fördert auch den Austausch von Wissen. Die Bewerbungsphase für die vierte Edition startet Ende Februar. Die sechs Designer:innen gründeten im Anschluss an ihren Aufenthalt in Highgrove das H6 Collective, welches während der Berlin Fashion Week eine interaktive Ausstellung mit live Performance präsentierte. Das Konzept wurde dabei im BFW Konzept Wettbewerb in der Kategorie STUDIO2RETAIL ausgezeichnet. Mehr Informationen zu FASHION x CRAFT gibt es HIER . (Foto-Credit: Ben Mönks für Fashion Council Germany) AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Sander Cornilly INFOS ANFRAGEN Sander.Cornilly[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.fashion-council-germany.org/initiativen/fashion-x-craft https://www.kings-foundation.org/ https://www.swarovskifoundation.org/ MITGLIEDER Previous Next Berlin Fashion Week FASHION X CRAFT: Nachwuchsdesign Talente im „Der Berliner Salon“
- Metamorphosis Recap
Mehr als 600 Teilnehmer:innen und um die 60 internationale Expert:innen - die zweite Ausgabe von des Talk-Formats „METAMORPHOSIS – dialogues about change“ powered by eBay trumpfte mit einem noch vielfältigeren Programm aus Keynotes, Panels und Interviews auf. Auf Einladung des Fashion Council Germany (FCG) und eBay Deutschland kamen die Teilnehmer:innen, darunter Designer:innen, Branchenexpert:innen, Student:innen und Young Professionals, vom 31. Januar bis zum 3. Februar 2025 im NIO House Berlin zusammen. Sie diskutierten über Fragen u.a. aus den Bereichen (Mode)Design, künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Zirkularität, und brachten ihre individuellen Perspektiven und innovativen Ideen ein, um gemeinsam die Zukunft der Mode zu gestalten und Diskussionsräume zu schaffen. Begonnen wurde mit intensiven Diskussionen über die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Modeindustrie im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. In den folgenden Keynotes und Panels wurden Themen wie nachhaltige Materialien und die Bedeutung der Schaffung langlebiger Marken behandelt. Am zweiten Tag standen technologische Innovationen und neue Geschäftsmodelle im Fokus. Im Gespräch mit Michele Casucci (Certilogo) wurde das Potenzial digitaler Produktpässe (DPPs) hervorgehoben. In einem visionären Panel kamen führende Köpfe aus Paris, Mailand und Berlin zusammen, darunter Pascal Morand (Executive President, Fédération de la Haute Couture et de la Mode), Carlo Capasa (Chairman, Camera Nazionale della Moda Italiana), Christiane Arp und Scott Lipinski (beide FCG). Gemeinsam skizzierten sie eine Zukunft, in der globale Modezentren durch innovative Ansätze und gegenseitige Inspiration ein nachhaltigeres und inklusives Ökosystem Mode schaffen. Kreativität und visionäre Ansätze prägten die Gespräche des dritten Tages. Ein besonderer Höhepunkt war der inspirierende Austausch zwischen Michael Philouze, Men’s Editor bei Vogue US, und Hanan Besovic von @ideservecouture, die gemeinsam darüber diskutierten, wie Kreativität und Werte die Modewelt im Jahr 2025 neu definieren könnten. Der letzte Tag widmete sich den Erwartungen der Konsument:innen sowie der Frage, wie Marken authentische Verbindungen zu ihren Communities aufbauen können. Die Keynote „Your Future Consumer – A Catalyst for Redirection“ beleuchtete dabei die Dynamik zwischen Konsumverhalten, Innovation und Nachhaltigkeit. Zudem gab das Panel „Crafting Your Sustainability Story“ wertvolle Einblicke, wie Marken durch transparente Kommunikation Vertrauen aufbauen. Die Aufzeichnungen der Talks und Präsentationen stehen nun auf der METAMORPHOSIS Website on-demand zur Verfügung. Zu den Speaker:innen zählten, neben der als Content Directorin fungierenden Ann Claes (MASJIEN) auch Ashley Krupnik (WGSN), Emma Vloeimans (TRIBUTE TO MAGAZINE), Cecilie Thorsmark (Copenhagen Fashion Week), Joshua Graham (SHOWstudio), Julian Daynov (Bureau), Maliha Shoaib (Vogue Business), Mandy Krüger (eBay Deutschland) und Philipp Fromme (NIO Deutschland). Am Abend wurde der Austausch der Expert:innen in intimer Atmosphäre fortgesetzt. Dabei fungierten die Restaurants Bonvivant, Österelli, 963 Berlin und THE CORAL als Gastgeber. Diese boten nicht nur kulinarische Highlights, sondern auch die Gelegenheit Ideen auszutauschen und gemeinsam Visionen für zukünftige Projekte zu entwickeln. AUTOR:IN ANSPRECHPARTNER:IN Raphael Schreiber INFOS ANFRAGEN raphael.schreiber[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.metamorphosistalks.com/ MITGLIEDER Previous Next Berlin Fashion Week Metamorphosis Recap
- Im Gespräch mit Michael Pfeifer Founder & CEO von MOOT
11. Nov. 2024 MOOT steht für "Made Out Of Trash" . Dieser Name steht sinnbildlich für den radikalen Ansatz, ausschließlich aus vermeintlichem Müll neue Kleidung zu produzieren, sprich Upcycling zu betreiben. Nils, ausgebildeter Modedesigner, und Michael, studierter BWLer - zwei Wahlberliner und beste Freunde mit einer gemeinsamen Vision: Die Modewelt zu reformieren und ein Stück weit menschenwürdiger, ökologischer und beständiger zu machen. Wir haben uns mit Michael von MOOT über seine Brand unterhalten. 1) MOOT - Made Out Of Trash. Wie ist MOOT entstanden, wie habt ihr angefangen? Die Idee zu MOOT entstand im Jahr 2019. Nils und ich waren damals in den letzten Zügen unserer Ausbildung bzw. unseres Studiums. Nils hatte mir damals berichtet, dass er in einer Art Zwickmühle steckt: Einerseits mag er es, Dinge zu designen und Neues zu kreieren. Gleichzeitig konnte er es sich nicht vorstellen, in so einer dreckigen Industrie zu arbeiten. Mir selbst war damals noch gar nicht so richtig bewusst, wie groß die sozialen und ökologischen Probleme der Industrie sind. All das erfuhr ich erst durch ihn.Nils hatte sich während seiner Ausbildung zum Modedesigner schon auf das Thema Upcycling fokussiert. Ich fand das extrem spannend, wie er Upcycling betrieben bzw. gedacht hat und wollte mit betriebswirtschaftlichem Know-how supporten. Dann kam eins zu dem anderen und wir haben im Jahr 2020 schließlich MOOT gegründet. 2) Wo wird MOOT produziert? Unsere Wertschöpfungskette ist sehr regional. Wir erhalten unsere Rohmaterialien für unsere B2C-Brand MOOT von Textilsortierungen aus Deutschland und den Niederlanden. Dort kaufen wir monatlich mehrere Tonnen Post-Consumer Waste ein, der dann in Berlin oder in Polen von upgecycelt wird. 3) Ihr habt vor kurzem eine Kooperation mit DHL gestartet - DHL x MOOT. Kannst Du uns etwas darüber erzählen? Wie kam es zu der Kooperation, warum DHL und welche Art von Produkten sind das Ergebnis? Die Kooperation mit DHL ist wirklich toll. Wir haben aus aussortierter Unternehmensbekleidung von DHL 10 neue Produkte kreiert. Dabei sind u.a. Schultertaschen aus Softshelljacken oder Kissen aus den ikonischen DHL-Poloshirts entstanden. Aber das wirklich besondere an der Kooperation ist die schiere Menge an Materialien. Viele bemängeln, dass Upcycling nicht sonderlich skalierbar, weil zu kleinteilig, sei. Mit MOOT beweisen wir das Gegenteil: Sowohl unsere B2C-Marke als auch unser B2B-Geschäft zeigt, wie viele Mengen an Materialien wir schon heute verarbeiten können. DHL ist natürlich eine tolle Referenz, weil die Brand (1) jedem bekannt ist und (2) DHL zudem eine spannende Vergangenheit mit Textil- bzw. Mode-Kooperationen hat. 4) MOOT ist auch für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Gibt es schon Neuigkeiten? Wir sind nun in die nächste Runde gerückt und stehen im Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Ob wir gewinnen, erfahren wir Ende November in Düsseldorf. 5) Euer Onlineshop hat den Green Commerce Onlineshop Award erhalten und MOOT wurde in die Top 25 der nachhaltigsten Onlineshops aufgenommen. Wie macht man einen Onlineshop nachhaltig? Wie geht Ihr mit Verpackung und Retouren um? Hast Du Tipps für andere Webshops? Nun ja, bei uns ist ja der Kern unseres Wirkens, also das Upcycling, schon maximal nachhaltig. Aufgrund des Upcycling-Konzepts haben wir von der Jury daher schon eine sehr hohe Punktzahl erhalten. Weitere Aspekte, wie ein klimaschonender Versand über DHL Go Green, runden den Onlineshop dann ab. Retouren gehören leider in unserer Branche dazu. Wir selbst haben glücklicherweise eine sehr geringe Retourenrate. Zudem können wir unsere Retouren fast immer weiter nutzen und die Produkte weiterverkaufen. 6) Es gab auch zwei physische MOOT-Stores in Berlin warum wurden diese geschlossen? Die Gründe hierfür sind vielschichtig, aber am Ende muss man einfach sagen: Es hat sich nicht gelohnt. Die Aufwände, dauerhaft physische Stores zu betreiben, waren einfach zu hoch. Manchmal muss man sich neu fokussieren und Bestehendes reevaluieren. Dies haben wir im Laufe des Jahres 2024 gemacht und festgestellt, dass eine Fokussierung auf Online und B2B sinnvoll ist. 7) Wie stellt Ihr sicher, dass Ihr immer genug Rohware habt? Gibt es Produktionsbegrenzungen? Wie plant Ihr Eure Kollektionen? Geht es zuerst um das Produkt oder zuerst um die Rohware? Upcycling entsteht nicht auf einem weißen Blatt Papier, sondern es startet bei den Ausgangsmaterialien. Wir haben aufgrund unserer tiefen Partnerschaften mit Sortierungen einen fast unendlichen Zugriff auf Post Consumer Waste. Mir als Quereinsteiger in diese Branche ist es unerklärlich, dass so wenige Unternehmen und Marken diese Möglichkeit nutzen. 8) Was ist als nächstes geplant? Oder welches Projekt würdet Ihr Euch wünschen? Sowohl unsere B2C-Marke als auch unser B2B-Geschäft (also Unternehmenskooperationen) wachsen. Wir merken jedoch, dass insbesondere die Nachfrage von Unternehmen gerade sehr stark steigt. Daher fokussieren wir uns derzeit mehr auf Unternehmenskooperationen. Die nächsten spannenden Kooperationen sind schon abgeschlossen und werden bald veröffentlicht! Wir bedanken uns bei Michael für das Gespräch und sind gespannt was als nächstes kommt! AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://moot.eco/ MITGLIEDER MOOT Previous Next Interview Im Gespräch mit Michael Pfeifer Founder & CEO von MOOT
- State of Fashion 2023
The seventh annual State of Fashion report by The Business of Fashion and McKinsey & Company reveals the industry is heading for a global slowdown in 2023 as macroeconomic tensions and slumping consumer confidence chip away at 2022′s gains. Download the full report to understand the 10 themes that will define the industry and the opportunities for growth in the year ahead. Business of Fashion / McKinsey State of Fashion 2023 The seventh annual State of Fashion report by The Business of Fashion and McKinsey & Company reveals the industry is heading for a global slowdown in 2023 as macroeconomic tensions and slumping consumer confidence chip away at 2022′s gains. Download the full report to understand the 10 themes that will define the industry and the opportunities for growth in the year ahead. Download
- Im Gespräch mit Kerstin Weng (Head of Editorial Content, VOGUE Germany) über den FCG/VOGUE Fashion Fund
28. März 2024 Wir haben uns mit Kerstin Weng (Head of Editorial Content, Vogue Germany) über den FCG/VOGUE Fashion Fund , junge Designtalente in Deutschland und die deutsche Mode unterhalten. 1) Der FCG/VOGUE Fashion Fund findet in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland statt. Wie fördert dies die Position der deutschen Mode und vor allem die der jungen Designtalente in Deutschland? Der FCG/VOGUE Fashion Fund richtet sich gezielt an Designer:innen, die in Deutschland ansässig sind. Im Gegenzug konnten wir für die Initiative eine international renommierte Jury gewinnen, die durch ihr Engagement das Augenmerk ihrer Community auf deutsches Design lenkt. So können wir dazu beitragen, Brands aus Deutschland nachhaltig mehr Sichtbarkeit zu geben. 2) Wie kam die Zusammenarbeit des FCG und VOGUE Germany bei diesem Projekt zustande? International genießt der Fashion Fund bereits großes Renommee, in den USA feiert er unter der Leitung von VOGUE und dem CFDA in diesem Jahr sogar das 20. Jubiläum. Hierzulande sind Förderungen im Mode- und Designbereich leider noch immer nicht selbstverständlich. Das 45. Jubiläum von VOGUE Germany empfinden wir als einen guten Anlass, um dieses Thema gezielt anzugehen. Gleichzeitig war es uns von Anfang an wichtig, dieses Projekt gemeinsam mit dem Fashion Council Germany als starken Partner ins Leben zu rufen. Als Institution bringen sie die relevanten Entscheider:innen der deutschen Modebranche zusammen und tragen maßgeblich zu ihrer Sichtbarkeit bei. VOGUE Germany wiederum verfügt über die entsprechende Heritage im Modejournalismus und mit unseren Kanälen erreichen wir ein breites internationales Publikum. 3) Was ist das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs und was müssen die Teilnehmer:innen für Voraussetzungen mitbringen? Wir möchten die Qualität und Vielseitigkeit deutschen Designs zeigen und ein Steigbügel für junge Brands sein. Von den Teilnehmer:innen erwarten wir neben Kreativität und einem eigenen Ansatz auch den unternehmerischen Weitblick, den es in diesem Business auch braucht. Es geht also nicht nur um eine klare Vision, sondern auch um deren Umsetzbarkeit für ein reales Publikum. 4) Besondere Beachtung finden bei der Bewertung durch die internationale Jury vor allem die Aspekte Nachhaltigkeit, Diversität, Innovation, Kreativität und Marktfähigkeit. Wo würdest Du die deutsche Mode nach diesen Kriterien einordnen? Die deutsche Mode hat viele spannende Ansätze und ist in vielen dieser Punkte sehr weit – weiter als viele denken. Das kann der Wettbewerb verdeutlichen. Bei der Marktfähigkeit sehe ich noch viel Potential. 5) Was zeichnet für Dich deutsche Mode aus und wie siehst Du diese im internationalen Vergleich? Für mich gibt es nicht DIE deutsche Mode, die Arbeit von Kreativen wie René Storck, Julia Heuer und Luis Dobbelgarten lassen sich schwierig in eine Schublade stecken. Im Gegensatz zu anderen europäischen Märkten, wo sich oft alles auf eine Stadt konzentriert, haben wir in der Ästhetik auch regionale Unterschiede zwischen Berlin, München, Düsseldorf und Hamburg. Gerade darin sehe ich persönlich eine besondere Stärke der deutschen Mode. 6) Welche Ratschläge hast Du für junge Designer:innen, die sich in der Modebranche etablieren möchten? Sich treu bleiben und eine eigene Identität und Wiedererkennbarkeit entwickeln. Das ist die Basis, auf der alles andere aufbauen kann. Der FCG/VOGUE Fashion Fund wurde ausgezeichnet im Wettbewerb innovativer Veranstaltungsformate. Der Wettbewerb wird kofinanziert von der Europäischen Union und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe . (Foto Credit: Katja Brömer) AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Fenja Niechoj INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.fashion-council-germany.org/initiativen/fcg%2Fvogue-fashion-fund https://www.fashion-council-germany.org/fcg-vogue-fashion-fund-submission MITGLIEDER Condé Nast Germany GmbH Previous Next Interview Im Gespräch mit Kerstin Weng (Head of Editorial Content, VOGUE Germany) über den FCG/VOGUE Fashion Fund
- Aeyde: Die Krise trifft jeden in der Mode
28. Apr. 2020 FCG: Wie geht es euch und eurem Label in der Krise? Aeyde: Es trifft im Grunde jedes Modeunternehmen, somit ist es derzeit für niemanden in der Branche einfach. Durch den Zeitpunkt, in den Corona fällt, sind leider gleich zwei Saisons betroffen — die aktuelle Sommersaison sowie alle zukünftigen Bestellungen für Herbst/Winter. FCG: Wo und wie verbringt ihr eure Tage? Aeyde: Wir arbeiten: Unser gesamtes Team ist seit dem 13. März im Homeoffice, damit sind wir nun in der sechsten Woche. Die Umstellung lief einwandfrei und wir haben uns alle sehr schnell an tägliche Videokonferenzen und digitale Meetings gewöhnt. FCG: Wie wird Corona die Modewelt verändern? Aeyde: Corona wird eine langfristige Veränderung der Fashion-Industrie bewirken. Die Retail Branche, wie sie früher funktionierte, wird so nicht mehr weitermachen können. Hier müssen Konzepte überdacht werden. Marken, die digital etabliert sind, werden schnell wieder auf die Beine kommen. Insgesamt wird die Digitalisierung schneller denn je vorangetrieben, veraltete Konzepte werden es hingegen sehr schwer haben. FCG: Welche Auswirkungen wird die Krise aufs Weltgeschehen haben? Aeyde: Weniger Reisen, vor allem Geschäftsreisen, denn wir haben alle gelernt, wie wunderbar man über Videokonferenzen Meetings machen kann. Beim Thema Konsum wird zukünftig mehr auf hohe Qualität gesetzt und in Langlebiges investiert — anstelle wie bisher in Masse. FCG: Tipps für die Quarantäne? Aeyde: Persönlich versuche ich jeden Tag eine Stunde draußen zu laufen um den Kopf frei zu bekommen. Dadurch, dass man weniger Bewegung bekommt als normalerweise, ist gesunde Ernährung noch wichtiger. Ich versuche jeden Tag frisch zu kochen und probiere Neues aus. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Lydia Kleiber INFOS ANFRAGEN press[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.aeyde.com/ MITGLIEDER Aeyde Previous Next Interview Aeyde: Die Krise trifft jeden in der Mode
- Aline CELI
members Aline CELI Fashion Brand Aline CELI ist ein Modelabel der gleichnamigen brasilianischen Designerin mit Sitz in Berlin. Die sorgfältig aus nachhaltigen Stoffen von höchster Qualität gefertigten Stücke werden in der EU unter Einhaltung strengster ethischer und sozialer Richtlinien hergestellt. Sie liefern stets ein sauberes, glamouröses und umweltfreundliches Erlebnis. https://www.alineceli.com/ info[at]alineceli.de Next Previous
- Der FCG X OTTO ROUNDTABLE in Hamburg
22. Sept. 2023 Am vergangenen Donnerstagabend veranstalteten wir gemeinsam mit unserem Mitglied Otto den ersten FCG X OTTO ROUNDTABLE zum Thema "Circular Fashion - The Future Normal" in ihrem Co-Working Space collabor8 auf dem Otto Campus in Hamburg. Das Networking-Event startete mit einem Panel Talk zum Thema Circular Fashion und bot im Anschluss bei Drinks und Snacks einen intimen Rahmen zum Netzwerken, Austauschen und Weiterdenken. Der Panel Talk wurde von Ingo Bertram, Head of News Content & Research bei Otto, moderiert und bestand aus unserer Vorstandsvorsitzenden Christiane Arp, Ina Budde Co-Founder & CEO Circular Fashion, Simone Sommer Sustainability & Circularity Fashion Expert, Lisa Franke Sustainability Manager Circularity bei Otto. Seit 2018 bringt der Fashion Council Germany mit seinen Networking-Formaten Entscheider aus ganz Deutschland und Europa zusammen, um den Austausch in inspirierender Atmosphäre zu fördern. Weitere Informationen zu unseren Netzwerkveranstaltungen finden Sie unter folgendem Link. AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Raphael Schreiber INFOS ANFRAGEN raphael.schreiber[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://www.otto.de/ MITGLIEDER Otto Previous Next News Der FCG X OTTO ROUNDTABLE in Hamburg
- PB 0110
members PB 0110 Accessoires PB 0110 ist ein Label von Philipp Bree. Er glaubt an die Relevanz geliebter Objekte, an Dinge, die im alltäglichen Gebrauch eine Individualität entwickeln und mit der Zeit zu unverzichtbaren Begleitern werden. Gegründet wurde PB 0110 am 01. Oktober 2012, die erste Kollektion im Januar 2013 in Berlin und Paris präsentiert. Erhältlich ist PB 0110 in über 70 ausgewählten Stores weltweit. http://pb0110.de/de/ contact[at]pb0110.com Next Previous
- „DISRUPTION“ - FCG und The King’s Foundation bringen Modeindustrie zur FASHION ZUKUNFT Konferenz in Schottland zusammen
22. Nov. 2023 Auch in diesem Jahr veranstaltete der Fashion Council Germany gemeinsam mit The King’s Foundation, ehemals The Prince’s Foundation, am 15. November die jährliche FASHION ZUKUNFT Konferenz in Schottland. Als langjähriger Partner des Fashion Council Germany unterstützt die Stiftung Seiner Majestät König Charles III. verschiedene Initiativen, die sich für eine nachhaltigere Welt einsetzen. Gemeinsam mit eBay Deutschland , The PVH Foundation und TENCEL™ lud der FCG bereits zum dritten Mal zur Konferenz in das historische Anwesen Dumfries House in Schottland ein. Unter dem Motto „Disruption“ kamen über 100 Teilnehmer:innen unterschiedlicher Generationen aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich zu Workshops, Panel Talks und Gastvorträgen zusammen. Teilnehmen durften Studierende aus dem Vereinigten Königreich sowie Industrieexpert:innen, Pressevertreter:innen und Schüler:innen jeweils aus beiden Ländern. Als Erweiterung zur Konferenz wurden zusätzlich Teilnehmer:innen aus zwei weiteren FCG Projekten nach Schottland eingeladen: 24 ausgewählte Schüler:innen von GENERATION ZUKUNFT sowie die 6 Teilnehmerinnen des FASHION X CRAFT Projektes. Letzteres richtet sich an Absolvent:innen im Bereich Mode- und Textildesign, die in mehrwöchigen Workshops und Seminaren h andwerkliche Techniken und den Umgang mit nachhaltigen Ressourcen erlernen. Bei GENERATION ZUKUNFT werden Schüler:innen aus ganz Deutschland in verschiedenen Unterrichtseinheiten über die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Modeindustrie unterrichtet, um so einen wichtigen Grundstein für ein nachhaltiges Bewusstsein gegenüber Mode zu legen. Zusätzlich zu ihrer Teilnahme an der eintägigen Konferenz hatten die 30 Projektteilnehmer:innen die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops mit den Partnern eBay und TENCEL™ tiefergehend über die Modeindustrie auszutauschen und z.B. mehr über das Thema Upcycling zu erfahren. Unter dem Motto „Disruption“ zielte die FASHION ZUKUNFT Konferenz besonders darauf ab, das generationsübergreifende Lernen zu fördern sowie Diskussionsräume für aktuelle Themen und den Austausch innerhalb der Branche zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich zu fördern. Thematisch wurde der Konferenztag in zwei Teile gegliedert - unter dem Titel YOUTH lag der Fokus am Vormittag besonders auf der jüngeren Generation, bei der zusätzlich zu den 24 deutschen auch 80 Schüler:innen aus dem Vereinigten Königreich zum Austausch zusammenkamen. Im Anschluss an die Workshops hatten die jungen Gäste die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse in „Youth Pledges" zu präsentieren. Am INDUSTRY Nachmittag kamen wichtige Vertreter:innen der Branche zusammen. Dazu wurden verschiedenen „disruptors“ eingeladen, um den aktuellen Stand der Modebranche kritisch zu hinterfragen. In unterschiedlichen Panels wurden so disruptive Fragen wie „How to disrupt our perception of fashion?“ oder „How to disrupt materials in fashion?“ diskutiert und bearbeitet. Den Höhepunkt der Konferenz bildeten zwei Key Note Speeches von hochkarätigen Branchenexpertinnen: Dilys Williams vom Center of Sustainable Fashion mit „Fashion placing earth and equity at it’s core” und Amy Powney von Mother of Pearl / Fashion Reimagined mit „How to fix fashion and protect the planet”. Unter den Speaker:innen der Konferenz waren außerdem Alice V Robinson (British Pasture Leather), Catharina Berndt (The KaDeWe Group), Christiane Arp (FCG), Emily Chan (British Vogue), Georgina Gilmore (Colorfix Limited), Jemma Tadd (eBay), Jörg Ehrlich (Odeeh), Patrick McDowell (Designer), Sophie Claussen (AVENIR) und Tamara Cincik (Fashion Roundtable). Mehr Informationen zu der FASHION ZUKUNFT Konferenz unter folgendem Link . AUTOR:IN Fashion Council Germany ANSPRECHPARTNER:IN Henriikka Bierwirth INFOS ANFRAGEN henriikka.bierwirth[at]fashion-council-germany.org WEBSITE/S https://princes-foundation.org/ MITGLIEDER Previous Next News „DISRUPTION“ - FCG und The King’s Foundation bringen Modeindustrie zur FASHION ZUKUNFT Konferenz in Schottland zusammen
- SHOWZ
members SHOWZ Fashion Tech SHOWZ ist eine Brand Experience Agentur powered by creators, deren Kernkompetenz auf dem designen von technologie-getriebenen, physischen und digitalen Brand Spaces liegt. SHOWZ verbindet Meinungsmacher:innen und Künstler:innen aus kreativen Bereichen sowie zukunftsorientierten Brands und Tech-Startups. Sie bauen lokale Netzwerke und Communities auf, die unseren Klient:innen in ihren Zielen unterstützen. Durch kontinuierliches Trend & Tech-Scouting sowie Innovations-Workshops vereint SHOWZ Technologien und innovative Gestaltungsansätze zu holistischen Experiences. https://showz.berlin/ service[at]showz.berlin Next Previous